APA/APA/EXPA/JOHANN GRODER/EXPA/JOHANN GRODER

Weltcup in Sölden startet ohne Covid-Maßnahmen

Der Alpine Skiweltcup kehrt in die Zeiten vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zurück. Ungeachtet der derzeit wieder höheren Infektionszahlen wird es am kommenden Wochenende in Sölden keine speziellen Präventionsmaßnahmen geben. Die medizinische Abteilung des Internationalen Ski- und Snowboardverbandes (FIS) hat aber ein dreistufiges Covid-Protokoll erstellt, für die beiden Riesentorläufe auf dem Rettenbachgletscher ist die Ampel auf Grün gestellt.

"Derzeit operieren wir unter dem Grün-Szenario, das bedeutet keine Bubbles, kein Testen oder andere größere Restriktionen. Masken sind nicht verpflichtend, indoor aber empfohlen", teilte eine FIS-Sprecherin der APA - Austria Presse Agentur auf Anfrage mit. Die gelbe Phase sieht u.a. Antigen-Tests vor, um hoch ansteckende Personen herauszufiltern. Erst bei Rot wird zum Modell der vergangenen beiden Saisonen zurückgekehrt, inklusive Bubbles, PCR-Tests und Maskenpflicht.

Im Vorjahr galt für Personen ab 13 Jahren am gesamten Gletscher die 3G-Regel sowie an den Renntagen eine Registrierungspflicht im Event-Gelände, es gab aber keine Beschränkung der Zuschauerzahl mehr. Freilich muss sich der Ski-Weltcup in den verschiedenen Ländern an die dort herrschenden Hygiene- und Covid-Regeln zum Zeitpunkt der Abhaltung der Veranstaltungen halten. In Österreich "gelten" derzeit im Sportbereich "keine Maßnahmen," wie es vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz heißt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ungeachtet der derzeit wieder höheren Infektionszahlen wird es am kommenden Wochenende in Sölden keine speziellen Präventionsmaßnahmen geben.
  • Die gelbe Phase sieht u.a. Antigen-Tests vor, um hoch ansteckende Personen herauszufiltern.
  • Im Vorjahr galt für Personen ab 13 Jahren am gesamten Gletscher die 3G-Regel sowie an den Renntagen eine Registrierungspflicht im Event-Gelände, es gab aber keine Beschränkung der Zuschauerzahl mehr.