Vierkampf in Paris um zwei Turin-Plätze
Schon im Achtelfinale könnte diesbezüglich die Entscheidung fallen, da könnte Hurkacz auf Rublew und Fritz auf Auger-Aliassime treffen. Der bei der Wiener Erste Bank Open früh ausgeschiedene Fritz hat am Montag seine erste Hürde genommen, die restlichen Turin-Anwärter greifen ab Dienstag ins Geschehen ein. Auger-Aliassime (Nr. 8) und Rublew (7) haben wie die übrigen aus den Top acht wie Carlos Alcaraz (ESP-1), Rafael Nadal (ESP-2), Wien-Sieger Daniil Medwedew (RUS-4) und Novak Djokovic (SRB-6) Auftakt-Freilose. Im Doppel sind noch vier Turin-Spots frei.
Für die ATP Finals sieht Medwedew Djokovic als härtesten Konkurrenten, habe dieser doch mit Wimbledon, Tel Aviv und Astana seine jüngsten drei gespielten Turniere gewonnen. "Auch Rafa (Nadal, Anm.) kann gewinnen, aber Novak ist gefährlicher", merkte Medwedew nach seinem Wien-Finalsieg an und erinnerte, dass der Spanier die ATP Finals noch nie gewonnen hat. Auch Auger-Aliassime schätzt der 26-Jährige hoch ein: "13 Matches in Folge zu gewinnen, ist großartig. Er ist super-jung (22, Anm.). Man muss aber trotzdem schauen, wie er sein Programm körperlich durchsteht."
Zusammenfassung
- Nachdem Wien-Sieger Daniil Medwedew den sechsten Platz für die ATP Finals ab 13. November in Turin ergattert hat, kommen für die restlichen zwei Startplätze nur noch vier Tennisprofis infrage.
- Nach drei Turniersiegen in Folge ist der Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 3.635 heuer geholten Punkten beim laufenden Masters-1000-Event in Paris-Bercy dafür in der Pole Position.
- Dahinter folgt der Russe Andrej Rublew (3.440).