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Snowboarderin Ulbing gewinnt Moskauer Weltcup-Parallelslalom

Daniela Ulbing hat am Samstag den Parallelslalom der Snowboarder in Moskau gewonnen und ihren zweiten Einzel-Weltcupsieg nach jenem 2017 in dieser Disziplin in Bad Gastein gefeiert. Die 22-jährige Kärntnerin setzte sich im Finale um 3/100 Sekunden gegen die Russin Sofia Nadyrschina durch. Im Herrenbewerb sorgte vor größerer Zuschauermenge der Russe Dmitrij Karlagatschew für einen Heimerfolg, er gewann das große Finale gegen den Slowenen Zan Kosir.

Die Qualifikationsdritte Ulbing hatte sich im Viertelfinale gegen ihre Landsfrau Sabine Schöffmann (Sechste) durchgesetzt und im Halbfinale gegen die Schweizerin Patricia Kummer. Dritte wurde die Deutsche Ramona Hofmeister nach einem Sieg über Kummer im kleinen Finale. "Es ist lange her, dass ich das erste Mal gewonnen habe, das ist wunderbar", sagte Ulbing. "Das war heute mein Kurs. Es war ziemlich gerade gesetzt, und das mag ich sehr gerne."

Nicht einmal die Tatsache, dass sie im Finale erstmals auf den blauen Kurs wechseln musste, brachte Ulbing außer Tritt. "Das hat mich nicht sonderlich beschäftigt", betonte die Siegerin. "Ich habe in jedem Lauf voll attackiert und bin sehr glücklich darüber, wie ich das durchgezogen habe."

Alexander Payer musste sich im Halbfinale um 3/100 Sekunden dem späteren Sieger Karlagatschew geschlagen geben, im Rennen um Platz drei hatte er gegen Edwin Coratti aus Italien das Nachsehen, wurde Vierter. Im Achtelfinale Endstation war für Claudia Riegler (Zehnte) und Lukas Mathies (Elfter). Die Qualifikation für die Top 16 verpasst hatten u.a. Benjamin Karl, Andreas Prommegger und Julia Dujmovits.

ribbon Zusammenfassung
  • Daniela Ulbing hat am Samstag den Parallelslalom der Snowboarder in Moskau gewonnen und ihren zweiten Einzel-Weltcupsieg nach jenem 2017 in dieser Disziplin in Bad Gastein gefeiert.
  • Die 22-jährige Kärntnerin setzte sich im Finale um 3/100 Sekunden gegen die Russin Sofia Nadyrschina durch.
  • Im Herrenbewerb sorgte vor größerer Zuschauermenge der Russe Dmitrij Karlagatschew für einen Heimerfolg, er gewann das große Finale gegen den Slowenen Zan Kosir.