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Pink: Super Bowl nur dazu da, um "Künstler bis aufs Äußerste zu kritisieren"

Superstar Pink hat kein Interesse daran, beim Super Bowl aufzutreten, weil ihr die Reaktionen zu negativ sind.

"Die Halbzeitshow war mal zur Unterhaltung da, und die Leute haben sie entweder gemocht oder nicht, aber wenigstens haben sie die Arbeit respektiert", sagte die US-Sängerin in London. Inzwischen habe sie aber das Gefühl, die Show biete nur noch einen Rahmen, um die Künstler "bis aufs Äußerste" zu kritisieren, so die Sängerin weiter.

"... auf die Künstler scheißen"

"Ich habe das Gefühl, die Halbzeitshow ist mittlerweile dazu da, dass alle im Land und in der Welt auf die Künstler scheißen, sie auseinandernehmen und sie bis aufs Äußerste kritisieren", meinte die Künstlerin. "Warum kommt man nicht einfach zu einer Show und genießt die Zeit?"

Am vergangenen Sonntag hatte Rihanna beim Super Bowl gesungen. Pink, die am Freitag (17.2.) ihr neues Album "Trustfall" herausbringt, war nach eigener Aussage schon vor zwei Jahren von den Organisatoren gefragt worden, ob sie in der Halbzeit des gigantischen Sportereignisses auftreten will. Sie lehnte jedoch ab.

Bereits 2018 Nationalhymne gesungen

Bereits 2018 hatte sie allerdings die Nationalhymne beim Super Bowl gesungen. An ihren Auftritt denkt sie mit gemischten Gefühlen zurück. "Ich hatte eine Erkältung. Es war allenfalls mittelmäßig, aber ich war stolz, dass ich überhaupt einen Ton rausbekommen haben. Ich habe mich so angestrengt", erinnerte sich die 43-Jährige.

Und noch etwas lief anders als erhofft. "Ich wollte so stilvoll sein und meinen Vater stolz machen", so Pink. "Aber ich hatte eine Halstablette im Mund, die ich rausgenommen habe, bevor das Lied losging. Und natürlich war dies das Erste, was die Kamera eingefangen hat."

ribbon Zusammenfassung
  • Superstar Pink hat kein Interesse daran, beim Super Bowl aufzutreten, weil ihr die Reaktionen zu negativ sind.
  • "Die Halbzeitshow war mal zur Unterhaltung da, und die Leute haben sie entweder gemocht oder nicht, aber wenigstens haben sie die Arbeit respektiert", sagte die US-Sängerin in London.