Max Verstappen, Novak Djokovic oder das österreichische Olympia-Team haben 2021 nicht nur für sportliche Höchstleistungen gesorgt, sondern auch den ein oder anderen legendären Spruch rausgelassen. Das sind die lustigsten, emotionalsten und erinnerungswürdigsten Zitate des Sports-Jahres 2021.
"Es war, als hätte man mir Gold gespritzt." Die deutsche Siebenkämpferin Carolin Schäfer über ihre Corona-Impfung. APA/AFP/GREG BAKER "In meinem Kopf ist noch so viel Chaos, dass die intelligenten Worte warten müssen." Kiesenhofer bei ihrer Rückkehr in ihren Heimatort Niederkreuzstetten. APA/GEORG HOCHMUTH "Es sind Olympische Spiele, am liebsten hätte ich jeden abgebusselt. Aber das geht mit Corona nicht." Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger nach dem Gewinn von Bronze. APA/GEORG HOCHMUTH "Für sie geht es nur darum, dass ich so schnell wie möglich verliere, um wieder nach Hause kommen zu können." Die Tochter von Tischtennis-Ass Liu Jia hatte kein Interesse daran, dass ihre Mutter bei ihren sechsten Spielen besonders gut abschneidet. "Ich glaube, wenn unser Wettkampf anders heißen würde, zum Beispiel Sushi-Cup, dann wäre das alles leichter." Schwimmer Christopher Rothbauer nach seinem schwachen Abschneiden über 200 m Brust, das er auch ein wenig auf seine Olympia-Nervosität schob. "Ich habe schon einmal mit einem Altspatzen gespielt, mit dem (Max) Mirnyi damals, den habe ich schon in Pension geschickt. Das hat noch ganz gut funktioniert." Philipp Oswald zum Neo-Partner Oliver Marach (41). Darauf reagierte Marach gespielt verärgert: "Willst du mich in Pension schicken, oder was?" APA/HERBERT NEUBAUER "Wenn man an sich glaubt, wenn man es träumen kann, dann kann man es auch machen." Österreichs Bronzemedaillen-Judoka Shamil Borchashvili. AFP "Ich fühle mich wahrhaftig, als hätte ich zur Zeit die Last der Welt auf meinen Schultern. Es ist wie ein Kampf mit Dämonen." US-Ausnahmeturnerin Simone Biles beklagte den enormen Erfolgsdruck bei Olympia.
"Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm!" Der deutsche Radsportchef Patrick Moster vergriff sich völlig in der Wortwahl, als er seinen Athleten Nikias Arndt im Einzelzeitfahren anfeuerte, damit dieser die vor ihm liegenden Fahrer aus Algerien und Eritrea einholt. Moster wurde dafür nach Hause geschickt. "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!" Die deutsche Bundestrainerin Kim Raisner zur Modernen Fünfkämpferin Annika Schleu, die im olympischen Reit-Parcours verzweifelt mit der Gerte auf das verängstigte Pferd schlug. "Es geht mir gut. Ich kann das Match fertigspielen, aber ich könnte sterben. Wenn ich sterbe, wird die ITF die Verantwortung übernehmen?" Der russische Tennisspieler Daniil Medwedew auf die Frage des Referees, ob er weiterspielen könne, nachdem er eine medizinische Auszeit wegen der - seiner Meinung nach unzumutbaren - heiß-schwülen Wetterbedingungen genommen hatte. APA/APA/AFP/ATTILA KISBENEDEK "Es muss natürlich alles gut aussehen. Es hat alles seine Berechtigung, aber ich bin froh, wenn ich das gleich wieder ausziehen darf." Der Deutsche Florian Wellbrock nach seinem Olympiasieg im 10-km-Freiwasserschwimmen zu seiner langen Kleidung bei der Siegerehrung bei starker Sonneneinstrahlung und weit über 30 Grad in Tokio. APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU "Ich denke, ich habe mein Vermächtnis mit dem zweiten Sieg in Folge erfüllt. Ich hoffe, das hilft, die nächste Generation zu inspirieren." Kipchoge, nach Wiederholung seines Marathon-Olympiasieges. "Wenn er gut vorbereitet ist und gut spielt, kannst du genauso auch die Großmutter mit auf Turniere schicken." Trainer Günter Bresnik über die Bedeutung eines Touring-Coaches. "Rafa in Roland Garros spielen zu sehen, ist so wie deinen Lieblingsfilm zu schauen. Du genießt es sehr, aber du weißt eben schon, was passieren wird." Viktoria Asarenka über die Dominanz von Rafael Nadal bei den French Open. GI "Jeder Grand Slam ist so, als würde man den Mount Everest erklimmen." Djokovic vor der erfolgreichen Titelverteidigung in Wimbledon. AFP "Stefanos Tsitsipas braucht zweimal so lang, um aufs WC zu gehen, als Jeff Bezos, um ins All zu fliegen." Andy Murray nach überlangen Toilettengängen des Griechen während des Spiels bei den US Open. APA/APA/AFP/TIMOTHY A. CLARY "Ich würde sagen, es ist der Ahornsirup." US-Open-Finalistin Leylah Fernandez über das Erfolgsgeheimnis der Kanadier. "Es liegt aber noch ein langer Weg vor uns, 22 (Rennen) ... Am Ende werde ich wohl grau(haarig) sein." Lewis Hamilton nach seinem knappen Sieg vor Max Verstappen im ersten WM-Saisonrennen in weiser Voraussicht. AFP "Ich hoffe, sie haben ein nettes Abendessen und eine Menge guten, teuren Wein. Das wäre schön, und sie können mich auch zum Abendessen einladen, dann kann ich das auch noch zahlen." Formel-1-Pilot Max Verstappen nach einer 50.000-Euro-Geldstrafe gegen ihn in Richtung Regelhüter. AFP "Ich muss nicht mit Toto zum Dinner, ich muss ihm nicht den Hintern küssen. Aus meiner Sicht ist es ein Kampf." Red-Bull-Teamchef Christian Horner über seine Rivalität mit Wolff. AFP "Ich bin so etwas wie eine Ikone geworden, und das ist wunderbar." Die 42-jährige Motorrad-Legende Valentino Rossi vor seinem letzten Karriere-Rennen. AFP "Was als Olympisches Boxen begonnen hat, ist zum Profi-Boxen geworden und jetzt sind wir bei Mixed-Martial-Arts angekommen." Wolff über den WM-Titelkampf gegen Horner. AFP "Nein, da steckt zu viel Blödsinn und Politik drin. Ich finde das lächerlich. Aber so ist es eben, es scheint, dass es schlimmer und schlimmer wird." Kimi Räikkönen vor seinem letzten Formel-1-Rennen auf die Frage, ob er künftig eine Rolle im Management eines Formel-1-Teams einnehmen wolle. AFP "Es musste ein Wunder passieren, damit dieser Titel kommt. Davon habe seit meiner Kindheit geträumt." Verstappen über den Gewinn seines ersten WM-Titels in der letzten Runde des letzten Saisonrennens. AFP "Lewis und ich sind desillusioniert im Moment. Wenn wir die fundamentalen Prinzipien des Sports außer Acht lassen und die Stoppuhr nichts mehr wert ist, weil es willkürliche Entscheidungen gibt, dann beginnt man zu hinterfragen, ob all die Arbeit, Blut, Schweiß und Tränen es wert sind. Es kann einem willkürlich alles weggenommen werden. Wir werden niemals darüber hinwegkommen, das ist nicht möglich." Wolff nach dem umstrittenen WM-Finale zuungunsten von Hamilton. APA/APA (AFP/Getty)/KATELYN MULCAHY "Wir leben in zwei Amerikas und gestern war ein Paradebeispiel dafür. Wenn ihr das nicht versteht oder seht, dann müsst ihr einen Schritt zurücktreten. Es gibt kein Wenn und Aber: Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn einer wie ich nahe ans Kapitol gelangt wäre." NBA-Superstar LeBron James von den Los Angeles Lakers über den Sturm des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump. APA/APA/STANFORD ATHLETICS/GRANT SHORIN/ISIPHOTOS.COM "Ich bin bereit, die Welt und die NFL zu schocken." Der Wiener Thomas Schaffer gibt sich nach Unterzeichnung eines Vertrags als "Undrafted Free Agent" bei den Chicago Bears äußerst selbstbewusst. APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/PATRICK SMITH "Ich entschuldige mich dafür, dass ich während dieser Zeit nicht wusste, wie ich meine Emotionen kontrollieren oder mit meinen Emotionen umgehen sollte. Ich bin ein Mensch." US-Sprinterin Sha'Carri Richardson nach ihrer Olympia-Sperre wegen Cannabis-Konsums aus Schmerz über den Tod ihrer Mutter. APA/APA/AFP/PHILIPPE LOPEZ "Ich war ruhig und habe mir gesagt: 'Patrick, du bist heute der, der gewinnt. Es geht gar nicht anders'." Patrick Konrad über die Kommunikation mit sich selbst vor seinem Etappensieg bei der Tour de France. "Es war, als hätte man mir Gold gespritzt." Die deutsche Siebenkämpferin Carolin Schäfer über ihre Corona-Impfung. APA/AFP/GREG BAKER "In meinem Kopf ist noch so viel Chaos, dass die intelligenten Worte warten müssen." Kiesenhofer bei ihrer Rückkehr in ihren Heimatort Niederkreuzstetten. APA/GEORG HOCHMUTH "Es sind Olympische Spiele, am liebsten hätte ich jeden abgebusselt. Aber das geht mit Corona nicht." Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger nach dem Gewinn von Bronze. APA/GEORG HOCHMUTH "Für sie geht es nur darum, dass ich so schnell wie möglich verliere, um wieder nach Hause kommen zu können." Die Tochter von Tischtennis-Ass Liu Jia hatte kein Interesse daran, dass ihre Mutter bei ihren sechsten Spielen besonders gut abschneidet. "Ich glaube, wenn unser Wettkampf anders heißen würde, zum Beispiel Sushi-Cup, dann wäre das alles leichter." Schwimmer Christopher Rothbauer nach seinem schwachen Abschneiden über 200 m Brust, das er auch ein wenig auf seine Olympia-Nervosität schob. "Ich habe schon einmal mit einem Altspatzen gespielt, mit dem (Max) Mirnyi damals, den habe ich schon in Pension geschickt. Das hat noch ganz gut funktioniert." Philipp Oswald zum Neo-Partner Oliver Marach (41). Darauf reagierte Marach gespielt verärgert: "Willst du mich in Pension schicken, oder was?" APA/HERBERT NEUBAUER "Wenn man an sich glaubt, wenn man es träumen kann, dann kann man es auch machen." Österreichs Bronzemedaillen-Judoka Shamil Borchashvili. AFP "Ich fühle mich wahrhaftig, als hätte ich zur Zeit die Last der Welt auf meinen Schultern. Es ist wie ein Kampf mit Dämonen." US-Ausnahmeturnerin Simone Biles beklagte den enormen Erfolgsdruck bei Olympia.
"Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm!" Der deutsche Radsportchef Patrick Moster vergriff sich völlig in der Wortwahl, als er seinen Athleten Nikias Arndt im Einzelzeitfahren anfeuerte, damit dieser die vor ihm liegenden Fahrer aus Algerien und Eritrea einholt. Moster wurde dafür nach Hause geschickt. "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!" Die deutsche Bundestrainerin Kim Raisner zur Modernen Fünfkämpferin Annika Schleu, die im olympischen Reit-Parcours verzweifelt mit der Gerte auf das verängstigte Pferd schlug. "Es geht mir gut. Ich kann das Match fertigspielen, aber ich könnte sterben. Wenn ich sterbe, wird die ITF die Verantwortung übernehmen?" Der russische Tennisspieler Daniil Medwedew auf die Frage des Referees, ob er weiterspielen könne, nachdem er eine medizinische Auszeit wegen der - seiner Meinung nach unzumutbaren - heiß-schwülen Wetterbedingungen genommen hatte. APA/APA/AFP/ATTILA KISBENEDEK "Es muss natürlich alles gut aussehen. Es hat alles seine Berechtigung, aber ich bin froh, wenn ich das gleich wieder ausziehen darf." Der Deutsche Florian Wellbrock nach seinem Olympiasieg im 10-km-Freiwasserschwimmen zu seiner langen Kleidung bei der Siegerehrung bei starker Sonneneinstrahlung und weit über 30 Grad in Tokio. APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU "Ich denke, ich habe mein Vermächtnis mit dem zweiten Sieg in Folge erfüllt. Ich hoffe, das hilft, die nächste Generation zu inspirieren." Kipchoge, nach Wiederholung seines Marathon-Olympiasieges. "Wenn er gut vorbereitet ist und gut spielt, kannst du genauso auch die Großmutter mit auf Turniere schicken." Trainer Günter Bresnik über die Bedeutung eines Touring-Coaches. "Rafa in Roland Garros spielen zu sehen, ist so wie deinen Lieblingsfilm zu schauen. Du genießt es sehr, aber du weißt eben schon, was passieren wird." Viktoria Asarenka über die Dominanz von Rafael Nadal bei den French Open. GI "Jeder Grand Slam ist so, als würde man den Mount Everest erklimmen." Djokovic vor der erfolgreichen Titelverteidigung in Wimbledon. AFP "Stefanos Tsitsipas braucht zweimal so lang, um aufs WC zu gehen, als Jeff Bezos, um ins All zu fliegen." Andy Murray nach überlangen Toilettengängen des Griechen während des Spiels bei den US Open. APA/APA/AFP/TIMOTHY A. CLARY "Ich würde sagen, es ist der Ahornsirup." US-Open-Finalistin Leylah Fernandez über das Erfolgsgeheimnis der Kanadier. "Es liegt aber noch ein langer Weg vor uns, 22 (Rennen) ... Am Ende werde ich wohl grau(haarig) sein." Lewis Hamilton nach seinem knappen Sieg vor Max Verstappen im ersten WM-Saisonrennen in weiser Voraussicht. AFP "Ich hoffe, sie haben ein nettes Abendessen und eine Menge guten, teuren Wein. Das wäre schön, und sie können mich auch zum Abendessen einladen, dann kann ich das auch noch zahlen." Formel-1-Pilot Max Verstappen nach einer 50.000-Euro-Geldstrafe gegen ihn in Richtung Regelhüter. AFP "Ich muss nicht mit Toto zum Dinner, ich muss ihm nicht den Hintern küssen. Aus meiner Sicht ist es ein Kampf." Red-Bull-Teamchef Christian Horner über seine Rivalität mit Wolff. AFP "Ich bin so etwas wie eine Ikone geworden, und das ist wunderbar." Die 42-jährige Motorrad-Legende Valentino Rossi vor seinem letzten Karriere-Rennen. AFP "Was als Olympisches Boxen begonnen hat, ist zum Profi-Boxen geworden und jetzt sind wir bei Mixed-Martial-Arts angekommen." Wolff über den WM-Titelkampf gegen Horner. AFP "Nein, da steckt zu viel Blödsinn und Politik drin. Ich finde das lächerlich. Aber so ist es eben, es scheint, dass es schlimmer und schlimmer wird." Kimi Räikkönen vor seinem letzten Formel-1-Rennen auf die Frage, ob er künftig eine Rolle im Management eines Formel-1-Teams einnehmen wolle. AFP "Es musste ein Wunder passieren, damit dieser Titel kommt. Davon habe seit meiner Kindheit geträumt." Verstappen über den Gewinn seines ersten WM-Titels in der letzten Runde des letzten Saisonrennens. AFP "Lewis und ich sind desillusioniert im Moment. Wenn wir die fundamentalen Prinzipien des Sports außer Acht lassen und die Stoppuhr nichts mehr wert ist, weil es willkürliche Entscheidungen gibt, dann beginnt man zu hinterfragen, ob all die Arbeit, Blut, Schweiß und Tränen es wert sind. Es kann einem willkürlich alles weggenommen werden. Wir werden niemals darüber hinwegkommen, das ist nicht möglich." Wolff nach dem umstrittenen WM-Finale zuungunsten von Hamilton. APA/APA (AFP/Getty)/KATELYN MULCAHY "Wir leben in zwei Amerikas und gestern war ein Paradebeispiel dafür. Wenn ihr das nicht versteht oder seht, dann müsst ihr einen Schritt zurücktreten. Es gibt kein Wenn und Aber: Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn einer wie ich nahe ans Kapitol gelangt wäre." NBA-Superstar LeBron James von den Los Angeles Lakers über den Sturm des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump. APA/APA/STANFORD ATHLETICS/GRANT SHORIN/ISIPHOTOS.COM "Ich bin bereit, die Welt und die NFL zu schocken." Der Wiener Thomas Schaffer gibt sich nach Unterzeichnung eines Vertrags als "Undrafted Free Agent" bei den Chicago Bears äußerst selbstbewusst. APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/PATRICK SMITH "Ich entschuldige mich dafür, dass ich während dieser Zeit nicht wusste, wie ich meine Emotionen kontrollieren oder mit meinen Emotionen umgehen sollte. Ich bin ein Mensch." US-Sprinterin Sha'Carri Richardson nach ihrer Olympia-Sperre wegen Cannabis-Konsums aus Schmerz über den Tod ihrer Mutter. APA/APA/AFP/PHILIPPE LOPEZ "Ich war ruhig und habe mir gesagt: 'Patrick, du bist heute der, der gewinnt. Es geht gar nicht anders'." Patrick Konrad über die Kommunikation mit sich selbst vor seinem Etappensieg bei der Tour de France. "Es war, als hätte man mir Gold gespritzt." Die deutsche Siebenkämpferin Carolin Schäfer über ihre Corona-Impfung.