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Verstappen gewinnt Spa-Quali, verliert aber Pole

Weltmeister Max Verstappen hat am Freitag beim Formel-1-Qualifying zum Großen Preis von Belgien die überlegene Bestzeit aufgestellt - der Red-Bull-Pilot wurde aber aufgrund eines Getriebewechsel in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt.

Den ersten Startplatz für das letzte Rennen vor der Sommerpause am Sonntag (15:00 Uhr/Servus TV & Joyn) in Spa erbte Charles Leclerc im Ferrari, der 0,820 Sekunden langsamer war als Verstappen.

Die erste Startreihe komplettiert als Qualifying-Dritter der Mexikaner Sergio Perez (+0,877) im Red Bull. Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes (+0,919) und Ferrari-Pilot Carlos Sainz (+0,984) belegten die Plätze vier und fünf und starten aufgrund der Rückversetzung von Verstappen aus der zweiten Startreihe.

"Auf der entscheidenden Runde habe ich mich sehr stark gefühlt und habe alles riskiert. Ich weiß, dass ich am Sonntag weiter hinten starten werde, aber es war das Beste, was ich heute tun konnte", sagte Verstappen.

Das Qualifying war aufgrund von Regen mit einer zehnminütigen Verspätung gestartet. Nach zwei tödlichen Unfällen in Nachwuchsserien bei Auftritten in Spa in den vergangenen Jahren debattiert auch die Formel 1 über die Sicherheit der Strecke im Regen.

Diese trocknete folgend aber immer weiter auf, womit gegen Ende des zweiten Abschnitts bei allen Autos die Trockenreifen aufgezogen wurden. Daraufhin purzelten die Zeiten von Fahrer zu Fahrer, Verstappen schrammte als Zehnter nur knapp am frühzeitigen Aus in Q2 vorbei.

Am Samstag gibt es mit dem dritten von insgesamt sechs Sprintrennen (16:30 Uhr) in dieser Saison sowie einem eigenen Qualifying, dem sogenannten "Sprint Shootout" (12:00 Uhr/Servus TV & Joyn), ein alleinstehendes Event. Die ersten acht Fahrer des Sprints erhalten wie gewohnt WM-Punkte.

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  • Weltmeister Max Verstappen hat am Freitag beim Formel-1-Qualifying zum Großen Preis von Belgien die überlegene Bestzeit aufgestellt - der Red-Bull-Pilot wurde aber aufgrund eines Getriebewechsel in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt.