Feller verpasst Podium in Val d'Isere
Bei der Gala-Vorstellung von Henrik Kristoffersen teilte sich der Tiroler Feller bei seiner ersten Zielankunft der Saison die Position mit dem Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen (+0,95 Sek.).
Slalom-Weltmeister Kristoffersen siegte erstmals seit Jänner 2023 wieder im Weltcup. Sein norwegischer Landsmann Atle Lie McGrath (+0,52) und der Schweizer Loïc Meillard (+0,89) komplettierten das Podium.
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Der Franzose Steven Amiez konnte seine erste Halbzeitführung nicht verwerten. Er schied im oberen Teil aus. Den österreichischen Slalomfahrern gelang abgesehen von Feller kein Top-Ergebnis.
Comeback von Schwarz
Marco Schwarz meldete sich im ersten Wettkampf seit fast einem Jahr mit Platz zehn im ersten Lauf zurück, fädelte aber in der Entscheidung beim sechsten Tor ein.
Auch Dominik Raschner schied als Halbzeit-Elfter nach dem vierten Tor aus. Adrian Pertl (13.), Johannes Strolz (14.), Michael Matt (15.) und Fabio Gstrein (18.) landeten im Mittelfeld-Pulk.
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Zusammenfassung
- Manuel Feller beendete seine Ausfallserie im Slalom von Val d'Isere mit einem vierten Platz, den er sich mit dem Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen teilte, beide mit einem Rückstand von 0,95 Sekunden auf den Sieger.
- Henrik Kristoffersen gewann den Slalom, sein erster Weltcupsieg seit Januar 2023, gefolgt von Atle Lie McGrath (+0,52 Sekunden) und Loïc Meillard (+0,89 Sekunden).
- Marco Schwarz kehrte nach fast einem Jahr mit einem zehnten Platz im ersten Lauf zurück, schied aber im zweiten Lauf aus, während weitere österreichische Fahrer keine Top-Ergebnisse erzielten.