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Lobnig verpasst bei Ruder-WM das A-Finale

Die Olympia-Dritte Magdalena Lobnig hat bei der WM in Belgrad das A-Finale im Einer verpasst. Die wegen einer Verletzung ihrer Schwester Katharina vorläufig wieder solo rudernde Kärntnerin lag am Freitag in ihrem Semifinale als Vierte über sieben Sekunden hinter dem erforderlichen dritten Rang. Der Einzug in den Medaillenlauf hätte einen Olympia-Quotenplatz bedeutet, den sie sich aber auch noch am Sonntag im B-Finale mit einem Top-Drei-Platz sichern kann.

"Die Enttäuschung ist natürlich da, aber sie ist nach wie vor im Rennen um einen Olympia-Quotenplatz. Es ist natürlich ein schwierige Situation, nachdem sie die gesamte Saison im Doppelzweier verbracht hat, wurde sie hier ins kalte Wasser geworfen. Dafür macht sie das großartig, und das zeigt wieder einmal ihre Klasse", sagte ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

Bitter endete die WM für Lukas Reim vor seinem A-Finale im nicht-olympischen Leichtgewichts-Einer. Der 25-jährige musste sein Antreten absagen, weil er am Vortag bei einer Kollision schwere Prellungen erlitten hatte. "Er ist der Form seines Lebens und es ist unglaublich schade", bedauerte Sens. Der ÖRV-Achter belegte im Zwischenlauf Rang fünf, im B-Finale geht es wie bei Lobnig um die Ränge sieben bis zwölf.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Olympia-Dritte Magdalena Lobnig hat bei der WM in Belgrad das A-Finale im Einer verpasst.
  • Die wegen einer Verletzung ihrer Schwester Katharina vorläufig wieder solo rudernde Kärntnerin lag am Freitag in ihrem Semifinale als Vierte über sieben Sekunden hinter dem erforderlichen dritten Rang.
  • Der ÖRV-Achter belegte im Zwischenlauf Rang fünf, im B-Finale geht es wie bei Lobnig um die Ränge sieben bis zwölf.