LASKAPA/EXPA/Reinhard Eisenbauer

Lizenz für Linz: Erleichterung beim LASK

Bundesligist LASK hat im zweiten Anlauf die Lizenz für die kommende Saison im heimischen Fußball-Oberhaus erhalten. Den Linzern war diese zunächst am vergangenen Freitag nicht gewährt worden, ein Protest der Oberösterreicher hatte aber umgehend Erfolg.

Wie die Bundesliga am Mittwoch mitteilte, gab das Protestkomitee der Liga dem Einspruch des Vereins statt und erteilte die Lizenz für 2024/25. Drittligist LASK Amateure erhielt zudem die Zulassung für die zweite Liga.

LASK bedankt sich für rasche Klärung

Der Beschluss des Komitees muss den Linzern noch zugestellt werden. Der Klub bedankte sich aber am Mittwoch bereits beim zuständigen Ligagremium für die rasche Behandlung des Protestes gegen den vom Senat 5 gefassten Beschluss.

Der Senat 5 hatte beim wegen des kürzlich erfolgten Trainerwechsels Bedenken gehabt. Der Verein hatte sich vor einer Woche von Cheftrainer Thomas Sageder getrennt und mit Maximilian Ritscher und Thomas Darazs zwei interimistische Nachfolger präsentiert. Davon ist nur Darazs im Besitz der nötigen Lizenz. Die Bedenken wurden nun geklärt.

Die Bundesliga teilte weiters mit, dass weitere Proteste von Klubs, denen in erster Instanz keine Lizenz bzw. Zulassung für die Saison 2024/25 erteilt wurde, noch bis zur Frist am Montag (22. April) eingebracht werden können. Die Entscheidungen des Protestkomitees werden in weiterer Folge bis 29. April getroffen.

Video: LASK-Trainer Sageder muss gehen

ribbon Zusammenfassung
  • Der LASK hat nach einem erfolgreichen Protest im zweiten Anlauf die Lizenz für die kommende Saison im österreichischen Fußball-Oberhaus erhalten.
  • Zunächst war dem Bundesligisten aus Linz die Lizenz am vergangenen Freitag verweigert worden.
  • Die Oberösterreicher legten umgehend Protest ein, der nun Erfolg hatte.