Knoll im Semifinale des Turm-Bewerbes als 17. out
Knoll war zum letzten WM-Sprungbewerb mit österreichischer Beteiligung angeschlagen angetreten, schon am Vortag war er verkühlt aufgewacht. Am Wettkampftag habe er auch leichte Temperatur und Gliederschmerzen gehabt. Das OSV-Team brachte ihn aber noch einigermaßen auf Vordermann, zu mehr reichte es im Semifinale aber nicht mehr. Landsmann Dariush Lotfi hatte das Semifinale mit 323,10 Zählern als 33. verpasst.
Am Samstag sind bei den Titelkämpfen keine Österreicher im Einsatz, der OSV zog zufrieden Zwischenbilanz. Allen voran standen die beiden Silbermedaillen von Vasiliki Alexandri sowie die Goldmedaille von Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri im Synchronschwimmen. Es war dies der erste rot-weiß-rote Titel im Rahmen der seit 1973 ausgetragenen "großen" Weltmeisterschaften bzw. ebenso in einer Olympia-Disziplin. Nur fünf andere Nationen hatten in Fukuoka bis dahin zumindest einmal Gold geholt.
Am Sonntag beginnen die Becken-Schwimmbewerbe, u.a. tritt da schon Felix Auböck mit Medaillenhoffnungen über 400 m Kraul an.
Zusammenfassung
- Wasserspringer Anton Knoll hat am Freitag in Fukuoka im Turm-Bewerb WM-Rang 17 belegt.
- Der Wiener hatte am Vormittag unter 40 Teilnehmern mit 389,10 Punkten als 15. das Semifinale der Top 18 erreicht, in der Vorschlussrunde bilanzierte Knoll mit 375,50 Zählern.
- Damit verpasste der 18-Jährige auch einen der an die Finalisten gegangenen Olympia-Quotenplätze.
- Landsmann Dariush Lotfi hatte das Semifinale mit 323,10 Zählern als 33. verpasst.