Knappe Niederlage von San Antonio gegen Phoenix
Die San Antonio Spurs haben die Phoenix Suns voll gefordert, aber doch nicht stoppen können. Mit einem am Ende erzitterten 115:111 feierte das Team aus Arizona den mittlerweile 13. Sieg in Serie in der National Basketball Association (NBA). Die Texaner wiederum verloren zum fünften Mal hintereinander. Spurs-Center Jakob Pöltl schrammte mit 15 Punkten und neun Rebounds knapp an einem Double-Double vorbei. Außerdem verzeichnete er zwei Assists in 31:15 Minuten Einsatzzeit.
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Bei seinem zweiten Auftritt nach der Entlassung aus dem "Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll" der Liga war Pöltl in die Startformation zurückgekehrt. Dass die von den Suns lange kontrollierte Partie im vierten Viertel noch einmal spannend wurde, lag auch an ihm. Österreichs NBA-Pionier erzielte binnen knapp zwei Minuten sechs Punkte und brachte sein Team auf 95:100 heran. Selbst nach dem folgenden 10:0-Lauf der Gäste steckten die Texaner nicht auf. "Wir haben uns am Ende sehr gut herangekämpft, konnten sie (die Suns, Anm.) insgesamt aber zu wenig oft am Scoren hindern", stellte der Wiener fest. Er selbst hat am Montag die Marke von 1.500 erzielten Punkten im Dress von San Antonio übertroffen und hält aktuell bei 1.502.
Für die Spurs, die nach 16 Saisonpartien weiter nur vier Siege zu Buche stehen haben, war das Duell mit Phoenix das erste von vier Heimspielen hintereinander. Am Mittwoch geht es gegen die Atlanta Hawks, am Freitag kommen die Boston Celtics und am kommenden Montag die Washington Wizards nach "Alamo City".
Tatum glänzt bei Boston-Sieg
Boston hatte ausgerechnet gegen Schlusslicht Houston Rockets mit Jaylen Brown and Robert Williams III mehr Personal als zuletzt an Bord. Das Duo meldete sich nach acht bzw. drei verpassten Spielen zurück. Das offensive Kommando beim Rekordmeister lag dennoch einmal mehr Jayson Tatum, der beim dritten Sieg seines Teams in Serie neuerlich die 30-Punkte-Marke knackte - am Montagabend verbuchte der 23-Jährige exakt 30 Zähler. Die Rockets verloren zum 15. Mal hintereinander und halten nach 17 Partien weiterhin bei nur einem Saisonsieg.
In der Eastern Conference hat ein 77:109 der Chicago Bulls gegen die Indiana Pacers den Paarlauf an der Spitze beendet. Die Brooklyn Nets liegen nach einem 117:112 bei den Cleveland Cavaliers nunmehr allein voran.
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LeBron James für ein Spiel gesperrt
Indes hat die NBA eine Sperre von einer Partie über LeBron James verhängt, der am Sonntag in der Begegnung der Los Angeles Lakers bei den Detroit Pistons deren Center Isaiah Stewart mit der Faust im Gesicht getroffen hatte. Der Superstar verpasst damit das Gastspiel seines Teams bei den New York Knicks. Stewart muss zweimal aussetzen. Blutend im Gesicht hatte er auf James losgehen wollen und musste öfter als einmal zurückgehalten werden. Beide Kontrahenten wurden ausgeschlossen. Lakers und Pistons treffen am Sonntag in Los Angeles neuerlich aufeinander.
NBA-Ergebnisse vom Montag: San Antonio Spurs (15 Punkte und 9 Rebound in 31:15 Minuten von Jakob Pöltl) - Phoenix Suns 111:115, Cleveland Cavaliers - Brooklyn Nets 112:117, Washington Wizards - Charlotte Hornets 103:109, Atlanta Hawks - Oklahoma City Thunder 113:101, Boston Celtics - Houston Rockets 108:90, Chicago Bulls - Indiana Pacers 77:109, Milwaukee Bucks - Orlando Magic 123:92, New Orleans Pelicans - Minnesota Timberwolves 96:110, Utah Jazz - Memphis Grizzlies 118:119, Sacramento Kings - Philadelphia 76ers 94:102.
Zusammenfassung
- Die San Antonio Spurs haben die Phoenix Suns voll gefordert, aber doch nicht stoppen können.
- Mit einem am Ende erzitterten 115:111 feierte das Team aus Arizona den mittlerweile 13. Sieg in Serie in der National Basketball Association (NBA).
- Spurs-Center Jakob Pöltl schrammte mit 15 Punkten und neun Rebounds knapp an einem Double-Double vorbei. Außerdem verzeichnete er zwei Assists in 31:15 Minuten Einsatzzeit.
- "Wir haben uns am Ende sehr gut herangekämpft, konnten sie insgesamt aber zu wenig oft am Scoren hindern", stellte der Wiener fest.