Kickbox-Legende und Corona-Leugner Sinistra stirbt an Covid

Die Kickbox-Legende Frédéric Sinistra ist Mitte Dezember verstorben. Er war einer der bekanntesten Corona-Leugner Belgiens. Nun soll er an den Folgen seiner Corona-Erkrankung verstorben sein.

Wie mehrere belgische Medien berichten, soll der als "stärkster Mann Belgiens" bekannte Frédéric Sinistra am 16. Dezember an den Folgen einer Covid-Erkrankung verstorben sein. Die Zeitung "Sudpresse" berichtet, dass die Todesursache akute Atemnot gewesen sein soll.

Der Kickboxer und ehemalige Weltmeister Frédéric Sinistra war Corona-Leugner und anscheinend ungeimpft. Ende November kam Sinistra mit einer Covid-Infektion ins Krankenhaus, entließ sich später selbst und starb am 16. Dezember.

Dreifacher Weltmeister

Als Kickboxer war Sinistra sehr erfolgreich, neben mehreren nationalen Meisterschaften errang er auch dreimal den Welt- und viermal den Europameistertitel. Der 40-Jähriger war der Meinung, dass ihm das Coronavirus aufgrund seines Alters keine gesundheitlichen Probleme bereiten werde.

Selbst aus Krankenhaus entlassen

Sinistra war offenbar ein radikaler Corona-Leugner. Er soll sich geweigert haben, die Worte "Covid" und "Corona" überhaupt auszusprechen. Nur auf das Drängen seines Trainers soll er sich laut der Zeitung "De Morgen" Ende November mit Corona-Symptomen in ärztliche Behandlung begeben haben.

Der Kickboxer entließ sich entgegen dem Anraten der Ärzte aus dem Krankenhaus, um sich zu Hause mit einer Sauerstoffflasche selbst zu behandeln. Rund drei Wochen nach seinem Krankenhausaufenthalt verstarb er.

Der 40-Jährige soll sich nur auf Anraten seines Managers überhaupt in ärztliche Behandlung gegeben haben. Das berichtet "De Morgen". Zudem soll er sich geweigert haben, die Worte "Covid" und "Corona" auszusprechen. Drei Tage vor seinem Tod schrieb Sinistra auf Facebook: "Danke für deine Unterstützung. Ich erhole mich zu Hause, wie es sein sollte. Ich werde tausendmal stärker zurückkommen."

Frau bestreitet Corona als Todesursache

In dem Instagram-Beitrag zu seinem Tod bedankte sich seine Frau nicht nur für die Unterstützung durch Fans, sie bestritt auch, dass ihr Mann an den Folgen seiner Corona-Erkrankung verstorben sei: "Mein Ehemann ist nicht an Covid verstorben", schreibt sie in Großbuchstaben, "und er hätte nie akzeptiert, dass das, was ihm passiert ist, dazu dient, Angst zu verbreiten und die Impfung zu bewerben."

ribbon Zusammenfassung
  • Die Kickbox-Legende Frédéric Sinistra ist Mitte Dezember verstorben. Er war einer der bekanntesten Corona-Leugner Belgiens. Nun soll er an den Folgen seiner Corona-Erkrankung verstorben sein.
  • Die Zeitung "Sudpresse" berichtet, dass die Todesursache akute Atemnot gewesen sein soll.
  • Sinistra war offenbar ein radikaler Corona-Leugner. Er soll sich geweigert haben, die Worte "Covid" und "Corona" überhaupt auszusprechen.
  • Nur auf das Drängen seines Trainers soll er sich laut der Zeitung "De Morgen" Ende November mit Corona-Symptomen in ärztliche Behandlung begeben haben.
  • Der Kickboxer entließ sich entgegen dem Anraten der Ärzte aus dem Krankenhaus, um sich zu Hause mit einer Sauerstoffflasche selbst zu behandeln. Rund drei Wochen nach seinem Krankenhausaufenthalt verstarb er.
  • In dem Instagram-Beitrag zu seinem Tod bedankte sich seine Frau nicht nur für die Unterstützung durch Fans, sie bestritt auch, dass ihr Mann an den Folgen seiner Corona-Erkrankung verstorben sei.