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Großschartner Vuelta Etappenfünfter - Roglic weiter in Rot

Felix Großschartner hat bei der Vuelta am Samstag sein nächstes Top-Resultat eingefahren. Der 26-jährige Oberösterreicher kam am Samstag auf der fünften Etappe der Spanien-Radrundfahrt von Huesca über 184,4 Kilometern nach Sabinanigo mit dem Hauptfeld als Fünfter ins Ziel. Den Etappensieg holte sich der Belgier Tim Wellens, das Rote Trikot des Gesamtführenden verteidigte der Slowene Primoz Roglic (Jumbo-Visma), der den Sprint des Feldes für sich entschied.

Wellens setzte sich aus einer dreiköpfigen Ausreißergruppe durch und feierte seinen ersten Erfolg in diesem Jahr. Der Belgier vom Team Lotto-Soudal kam vier Sekunden vor dem Franzosen Guillaume Martin und zwölf Sekunden vor dem Niederländer Thymen Arensmann ins Ziel. Im Sprint des Feldes mit allen Anwärtern auf den Gesamtsieg behielt Roglic knapp vor Großschartner vom Team Bora-hansgrohe die Oberhand. Großschartner lag damit weiter auf Gesamtrang sieben, 1:17 Minuten hinter Roglic.

Großschartner war froh, dass er im Finish bei einem Sturz nicht verwickelt war. "Am Ende habe ich auf Roglic geschaut, war mir aber nicht sicher, ob ich da jetzt durchziehen sollte. Als er aber lossprintete, versuchte ich zu folgen, konnte aber nicht mehr an ihm vorbei. Ich habe mich heute gut gefühlt. Ich versuche mich jetzt gut zu regenerieren, und ich bin optimistisch für morgen", erklärte der Oberösterreicher.

Bevor es in der zweiten Woche weitere vereinzelte Chancen für die Sprinter geben könnte, steht am Sonntag die nächste Bergetappe auf dem Programm. Auf den 146,4 Kilometern von Biescas nach Sallent de Gallego hat es vor allem der 14-Kilometer-Schlussanstieg in sich.

ribbon Zusammenfassung
  • Felix Großschartner hat bei der Vuelta am Samstag sein nächstes Top-Resultat eingefahren.
  • Der 26-jährige Oberösterreicher kam am Samstag auf der fünften Etappe der Spanien-Radrundfahrt von Huesca über 184,4 Kilometern nach Sabinanigo mit dem Hauptfeld als Fünfter ins Ziel.
  • Der Belgier vom Team Lotto-Soudal kam vier Sekunden vor dem Franzosen Guillaume Martin und zwölf Sekunden vor dem Niederländer Thymen Arensmann ins Ziel.