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Jetzt fix: Audi übernimmt Sauber komplett in der Formel 1

Mit der kompletten Übernahme des Sauber-Rennstalls hat Audi die letzten Zweifel an seinem Einstieg in die Formel 1 beseitigt. Der Autobauer verkündete am Freitag seine Pläne, 100 Prozent der Sauber-Gruppe zu übernehmen und damit über sein eigentlich avisiertes Engagement hinauszugehen.

Ursprünglich wollte Audi sich mit 75 Prozent am Schweizer Formel-1-Rennstall beteiligen, nun wird der bisherige Mehrheitseigentümer um den Tetra-Pak-Erben Finn Rausing komplett ausgelöst.

Der aktuelle Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl soll künftig den Posten des CEO für das Audi-Team übernehmen. Audi hatte im August 2022 den milliardenschweren Einstieg in die Formel 1 mit der Saison 2026 bekannt gegeben.

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"Wir haben ehrgeizige Ziele", wurde Seidl in der Mitteilung zitiert. Durch die Übernahme von Sauber werde die Umsetzung dieser Pläne weiter beschleunigte, fügte der frühere McLaren-Teamchef hinzu.

Neuer Motor

Für sein Formel-1-Projekt baut Audi in Neuburg an der Donau bereits den neuen Motor. Das Chassis kommt aus Hinwil vom Sauber-Team, das in dieser Saison unter dem Namen Kick Sauber in der Rennserie antritt.

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"Der Einstieg in die Formel 1 ist nicht nur die Krönung der sehr erfolgreichen Audi-Geschichte im Motorsport, sondern auch eine ebenso große sportliche Herausforderung wie ein finanzielles Engagement", sagte Manfred Döss, Aufsichtsratsvorsitzender von Audi.

"Mit der Bündelung der Aufgaben von Oliver Hoffmann und der vollständigen Übernahme der Sauber-Gruppe beschleunigen wir unsere Vorbereitungen für die Saison 2026."

Hoffmann wird Vorsitzender der Verwaltungsräte der Sauber-Gruppe. Seinen bisherigen Posten als Entwicklungschef übernimmt der neue Audi-Boss Gernot Döllner.

Hoffmann wird Vorsitzender der Verwaltungsräte der Sauber-Gruppe. Seinen bisherigen Posten als Entwicklungschef übernimmt der neue Audi-Boss Gernot Döllner. Der Deutsche Seidl war Teamchef bei McLaren, bevor er Ende 2022 zu Sauber wechselte.

Video: Rennvorschau für den Großen Preis von Saudi-Arabien

ribbon Zusammenfassung
  • Mit der kompletten Übernahme des Sauber-Rennstalls hat Audi die letzten Zweifel an seinem Einstieg in die Formel 1 beseitigt.
  • Der Autobauer verkündete am Freitag seine Pläne, 100 Prozent der Sauber-Gruppe zu übernehmen und damit über sein eigentlich avisiertes Engagement hinauszugehen.
  • Ursprünglich wollte Audi sich mit 75 Prozent am Schweizer Formel-1-Rennstall beteiligen.
  • Audi hatte im August 2022 den milliardenschweren Einstieg in die Formel 1 mit der Saison 2026 bekannt gegeben.
  • Der aktuelle Sauber-Geschäftsführer Andreas Seidl soll künftig den Posten des CEO für das Audi-Team übernehmen.