Cristiano Ronaldo verzichtet bei Saudi-Spiel auf Elfmeter
Schiedsrichter Ma Ning war sich sicher: Cristiano Ronaldo wurde im Strafraum gefoult, Elfmeter für al-Nassr im asiatischen Champions-League-Duell gegen Persepolis aus dem Iran. Was folgen sollte, sieht man nicht oft im Profi-Fußball - und besonders nicht von einem der erfolgreichsten Spieler seiner Geschichte.
Ronaldo, der seit knapp einem Jahr bei al-Nassr in Saudi-Arabien spielt, ging nach dem Elferpfiff mit erhobenem Zeigefinger zum Schiedsrichter und sagt ihm, es sei kein Foul gewesen. Der Unparteiische sah sich die Szene daraufhin nochmal an und änderte seine Entscheidung: kein Elfmeter für al-Nassr.
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Fair-Play-Geste von Ronaldo, al-Nassr gelingt Aufstieg
Die faire Geste des fünfmaligen Weltfußballers sollte sich nicht rächen. Al-Nassr, bei denen Ronaldo ein Jahresgehalt von rund 200 Millionen Euro verdient, reichte ein 0:0 im letzten Gruppenspiel, um als Gruppensieger in die K.-O.-Phase der asiatischen Champions League einzuziehen.
Zusammenfassung
- Cristiano Ronaldo überraschte mit einer Fair-Play-Geste der besonderen Art.
- Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für Ronaldo, der Superstar verzichtete aber auf den Strafstoß.
- Für die faire Aktion wurde Ronaldo belohnt: Al-Nassr gelang der Einzug in die K.-O.-Phase der asiatischen Champions League.