US-Musikbranche will aus Protest Pause einlegen
Große US-Plattenfirmen wollen aus Protest gegen den Tod des Afroamerikaners George Floyd am Dienstag eine Pause einlegen. Musikkonzerne wie Atlantic Records, Capitol Music, Warner Records und Sony Music beteiligen sich an einer Aktion unter dem Motto "The Show Must Be Paused" (Die Show muss pausieren) - eine Abwandlung des Mottos "The Show Must Go On" ("Die Show muss weitergehen").
Mehrere Labels wollen an Bürgerrechtsgruppen spenden. Columbia Records betonte, der Dienstag sei kein freier Tag, sondern ein Moment, an dem darüber nachgedacht werden solle, wie es gemeinsam "in Solidarität" weitergehen könne. "Wenn die Musik aus ist, können wir vielleicht wirklich zuhören."
In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Musikstars wie Rihanna, Beyonce, Jay-Z, Dr. Dre, Taylor Swift, Cardi B und Billie Eilish ihre Wut über Floyds Tod bekundet. Der 46-jährige Afroamerikaner war am Montag vergangener Woche gestorben, nachdem ein weißer Polizist ihm nach seiner Festnahme minutenlang das Knie auf den Nacken gedrückt hatte. Floyds Tod hat landesweite Proteste ausgelöst, die immer wieder von Ausschreitungen überschattet werden.
Zusammenfassung
- Große US-Plattenfirmen wollen aus Protest gegen den Tod des Afroamerikaners George Floyd am Dienstag eine Pause einlegen.
- Musikkonzerne wie Atlantic Records, Capitol Music, Warner Records und Sony Music beteiligen sich an einer Aktion unter dem Motto "The Show Must Be Paused" - eine Abwandlung des Mottos "The Show Must Go On".
- Floyds Tod hat landesweite Proteste ausgelöst, die immer wieder von Ausschreitungen überschattet werden.