Terror
Villach: Attentäter bleibt in U-Haft
"Der Angeklagte, der durch einen Verteidiger vertreten war, hat vor dem Richter zum Tatgeschehen weiterhin keine Angaben gemacht", hieß es in einer Presseaussendung.
Der 23-jährige Syrer hatte am 15. Februar in der Villacher Innenstadt mit einem Messer auf Passanten eingestochen. Dabei wurde ein 14-jähriger Jugendlicher getötet und fünf weitere Personen teils lebensgefährlich verletzt. Der Mann hatte sich zur Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannt und angegeben, dass er so viele Menschen wie möglich töten wollte.
Der aktuelle Beschluss zur Verlängerung der Untersuchungshaft hat vorerst eine Gültigkeit bis 7. April 2025. Innerhalb dieser Frist wird es eine weitere Haftverhandlung geben, in der "über die allfällige Fortsetzung der Untersuchungshaft" entschieden wird, hieß es vom Landesgericht.
Video: Villach zwischen Trauer und Angst
Zusammenfassung
- Die Untersuchungshaft des 23-jährigen Syrers, der am 15. Februar in Villach mit einem Messer auf Passanten einstach, wurde bis zum 7. April 2025 verlängert.
- Bei dem Angriff wurde ein 14-jähriger Jugendlicher getötet und fünf weitere Personen verletzt. Der Angeklagte bekannte sich zur Terrormiliz 'Islamischer Staat'.
- Das Landesgericht Klagenfurt nannte Flucht- und Tatbegehungsgefahr als Gründe für die Verlängerung der Haft. Eine weitere Verhandlung wird innerhalb der Frist stattfinden.