Trump wirbt in Pennsylvania um Vorstadtfrauen
Damit spielte der US-Präsident auf die Abschaffung einer Regelung aus der Zeit seines Amtsvorgängers Barack Obama an, die mehr Wohnungen für Geringverdiener in den Vorstädten geschaffen hatte. Sein demokratischer Herausforderer Joe Biden liegt Umfragen zufolge bei den Wählerinnen in Pennsylvania deutlich vorne. Laut einer Umfrage der Monmouth-Universität im Bundesstaat New Jersey von Anfang Oktober würden nur rund 35 Prozent der befragten Frauen für Trump stimmen, 61 Prozent hingegen für Biden. Bei den Männern liegen die beiden Kandidaten dicht beieinander. Damit könnten vor allem die Frauen aus den Vorstädten am Ende die wahlentscheidende Gruppe sein.
Pennsylvania ist einer der sogenannten Swing States, in denen weder die Republikaner noch die Demokraten auf eine klare Mehrheit zählen können. Deshalb werben die beiden Kandidaten hier besonders stark um die Gunst der Wähler.
Für Trump war es die zweite Wahlkampfkundgebung nach seiner Infektion mit dem Coronavirus. Er betonte auch, wie schon bei seinem Auftritt am Montag in Florida, dass es ihm gut gehe. Eine Maske trug er nicht. Wegen seiner Anfang Oktober bekannt gewordenen Corona-Infektion mussten viele seiner Wahlkampfauftritte zunächst abgesagt werden. Er wurde drei Tage lang in einem Militärkrankenhaus bei Washington behandelt. Am vergangenen Samstag erklärte sein Leibarzt Sean Conley, Trump sei nicht mehr ansteckend.
Zusammenfassung
- Bei seiner Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania hat Präsident Donald Trump besonders um die Stimmen der Frauen geworben.
- Laut einer Umfrage der Monmouth-Universität im Bundesstaat New Jersey von Anfang Oktober würden nur rund 35 Prozent der befragten Frauen für Trump stimmen, 61 Prozent hingegen für Biden.
- Bei den Männern liegen die beiden Kandidaten dicht beieinander.