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Trump siegt auch im "Swing State" Michigan

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert.

Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen. 

Michigan ist ein industriell geprägter Bundesstaat - hier haben Demokraten und Republikaner besonders um die Unterstützung der Gewerkschaften gekämpft.

Die bekannte Großstadt Detroit steht sinnbildlich für die US-Autoindustrie. In dem Bundesstaat leben auch besonders viele arabisch-stämmige Amerikaner, die die Unterstützung des Weißen Hauses für Israel kritisch betrachten.

Bei der Wahl 2020 waren die Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen noch mit hauchdünner Mehrheit an den Demokraten Joe Biden gegangen. Er lag damals 2,8 Prozentpunkte vor Trump.

Video: Siegesrede von Donald Trump

ribbon Zusammenfassung
  • Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl den umkämpften 'Swing State' Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert und damit seinen Vorsprung vor Kamala Harris ausgebaut.
  • Michigan, ein industriell geprägter Bundesstaat, ist bekannt für seine Autoindustrie in Detroit und eine große arabisch-stämmige Bevölkerung, die die US-Politik zu Israel kritisch sieht.
  • Bei der Wahl 2020 gingen die Wahlleute des Bundesstaats noch mit einer knappen Mehrheit an Joe Biden, der damals 2,8 Prozentpunkte vor Trump lag.