"Sympathischer Bursch": Wiener zu Wlaznys Bierpartei
Nach monatelangem Hin und Her will Marco Pogo alias Dominik Wlazny es nun also wissen: Er tritt mit seiner Bierpartei bei der kommenden Nationalratswahl an, wie er am Dienstag bekannt gab.
Umfragen der vergangenen Monate geben ihm durchaus gute Chancen für einen Einzug in den Nationalrat. Bei einer PULS 24-Straßenumfrage konnten sich zumindest ein paar der Befragten vorstellen, die Bierpartei zu wählen.
Die Mehrheit der Befragten kann sich nicht vorstellen, ihm ihre Stimme zu geben. Er "vertritt nicht, wofür ich stehe", sagt eine Passantin.
Ein anderer Befragter weiß gar nicht, was seine Inhalte sind: "Hat er ein Programm?", fragt er PULS 24-Reporterin Nadja Buchmüller. "Noch nicht", antwortet sie. "Na, was soll ich dann wählen?", meint er daraufhin etwas amüsiert.
"Sympathisch" und "netter Kerl"
Ein anderer Befragter meint, er würde ihn wählen, wenn er das Wahlrecht hätte. Was ihn anspricht: "Gute Ideen, soweit ich mitbekommen hab, sympathischer Typ." Eine andere Frau meint, sie würde ihn wählen, aber nur, weil die übrige Auswahl so schlecht sei: "Das ist ein Armutszeugnis für die Politiker", sagt sie.
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Große Einigkeit herrscht bei den meisten aber zumindest darin, dass er "sympathisch" sei. Das allein reicht aber den meisten nicht: "Er ist ein sympathischer Bursch, aber unwählbar. Als Politiker nicht, er soll lieber Musik machen", sagt ein älterer Mann. Auch ein Anderer meint, Wlzany sei "ein netter Kerl".
Video: Hat Wlazny Chancen auf Nationalrat?
Zusammenfassung
- Dominik Wlazny alias Marco Pogo will mit seiner Bierpartei bei der Nationalratswahl antreten.
- Bei einer Straßenumfrage von PULS 24 konnten sich zumindest ein paar Befragte vorstellen, Wlazny ihre Stimme zu geben.
- Die Mehrheit der Befragten kann sich aber nicht vorstellen, ihm ihre Stimme zu geben. Er "vertritt nicht, wofür ich stehe", sagt eine Passantin.
- Ein Befragter würde ihn wählen, wenn er wählten dürfte: "Gute Ideen, soweit ich mitbekommen hab, sympathischer Typ."
- Eine andere Frau meint, sie würde ihn wählen, aber nur, weil die übrige Auswahl so schlecht sei: "Das ist ein Armutszeugnis für die Politiker", sagt sie.
- Große Einigkeit herrscht bei den meisten aber zumindest darin, dass er "sympathisch" sei.