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Entlassungen in US-Behörden: Proteste vor Tesla-Geschäften

02. März 2025 · Lesedauer 1 min

In den USA ist es zu Protesten vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in den Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk gekommen. Dabei wurden bei einem Protest Hunderter Demonstranten vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch in anderen Städten wie Jacksonville in Florida und Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Elektroautobauers zu Protesten.

Demonstranten blockierten den Verkehr und schwenkten Transparente mit Aufschriften wie "Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie" und "Keine Diktatoren in den USA". Die Proteste richteten sich gegen Tesla-Chef Musk, der im Auftrag von Präsident Donald Trump als Leiter einer neuen Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) umfangreiche Kürzungen im Bundesdienst vornimmt.

Die Organisatoren der landesweiten Protestaktion "Tesla Takedown" riefen auch dazu auf, Tesla-Aktien zu verkaufen. Von Tesla und dem US-Präsidialamt lagen zunächst keine Stellungnahmen vor. Seit Trumps Amtsantritt am 20. Jänner haben mindestens 100.000 der 2,3 Millionen Bundesangestellten in den USA Abfertigungen akzeptiert oder wurden entlassen.

Zusammenfassung
  • In den USA protestierten Hunderte vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in Behörden, die Elon Musk im Auftrag von Präsident Trump durchführt.
  • Bei einer Demonstration in New York wurden neun Personen festgenommen, während auch in Städten wie Jacksonville und Tucson Proteste stattfanden.
  • Seit Trumps Amtsantritt haben 100.000 Bundesangestellte ihre Jobs verloren oder Abfertigungen akzeptiert, während Organisatoren zum Verkauf von Tesla-Aktien aufriefen.