Pogos Bierpartei hört auf
Die Bierpartei wird laut einer Aussendung und einem Video von Dominik Wlazny "nicht bei den kommenden Wahlen in Wien antreten, und auch bei keiner anderen Wahl". Man schließe "das Kapitel als politische Partei im klassischen Sinne, und macht anders weiter", wird im Namen der Bierpartei kommuniziert.
Damit dürfte das oft belächelte Politprojekt von Punkrocker Marco Pogo - bürgerlich Dominik Wlazny - Geschichte sein. Ab 2025 werde es keine Mitglieder mehr geben, erklärte der Parteigründer in seinem Video.
Man wolle aber weiterhin "kritisch" und "wachsam" bleiben, "und das ist vor allem in Zeiten wie diesen dringend notwendig".
"Heilige Dreifaltigkeit der Wahlen"
Wlazny erklärt im Video weiter, dass die Partei "die Heilige Dreifaltigkeit der Wahlen in Österreich durchgespielt" habe. Dabei beruft er sich auf das Antreten bei der Wien-Wahl 2020 (1,8 Prozent), der Bundespräsidentenwahl 2022 (8,3 Prozent) und der Nationalratswahl 2024 (2,1 Prozent). Damit blieb die Partei unter den Erwartungen.
Ab 2025 habe die Bierpartei nun keine Mitglieder mehr, man könne auch nicht mehr Mitglied in der Bierpartei werden, sagte Wlazny - hoffe aber, "dass uns alle alten Mitglieder im Herzen verbunden bleiben und sich unserer Vereinigung weiter zugehörig fühlen".
Zusammenfassung
- Die Bierpartei wird laut einer Aussendung "nicht bei den kommenden Wahlen in Wien antreten, und auch bei keiner anderen Wahl".
- Man schließe "das Kapitel als politische Partei im klassischen Sinne, und macht anders weiter", wird im Namen der Bierpartei kommuniziert.
- Damit dürfte das oft belächelte Politprojekt von Punkrocker Marco Pogo - bürgerlich Dominik Wlazny - Geschichte sein.
- Man wolle aber weiterhin "kritisch" und "wachsam" bleiben, "und das ist vor allem in Zeiten wie diesen dringend notwendig".