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Papst setzt längste Auslandsreise in Osttimor fort

Papst Franziskus wird am Montag auf der dritten Station seiner bisher längsten Auslandsreise erwartet, in Osttimor. Das einstige Bürgerkriegsland - unabhängig erst seit 2002 - gehört zu den wenigen Staaten in Südostasien mit einer mehrheitlich christlichen Bevölkerung. Von den 1,5 Millionen Einwohnern sind fast alle katholischen Glaubens. Früher war Osttimor eine portugiesische Kolonie.

Franziskus will bei dem Besuch auch Sorgen in der Pazifikregion infolge des Klimawandels wie schwere Stürme und den steigenden Meeresspiegel ansprechen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hält sich bis Mittwoch in Osttimor auf. Anschließend geht es zum Abschluss der zwölftägigen Reise nach Singapur. Die ersten beiden Stationen waren Indonesien und Papua-Neuguinea.

ribbon Zusammenfassung
  • Papst Franziskus besucht Osttimor auf der dritten Station seiner bisher längsten Auslandsreise. Osttimor ist seit 2002 unabhängig und hat 1,5 Millionen Einwohner, von denen fast alle katholisch sind.
  • Während seines Aufenthalts bis Mittwoch will Franziskus Themen wie den Klimawandel und dessen Auswirkungen in der Pazifikregion ansprechen. Osttimor war früher eine portugiesische Kolonie.
  • Nach Osttimor wird der Papst seine Reise in Singapur fortsetzen. Die ersten Stationen der zwölftägigen Reise waren Indonesien und Papua-Neuguinea.