Papst Franziskus mit erneutem Appell für Frieden
Für die "Barbarei der Tötung von Kindern und Zivilisten" gebe es "keine strategische Rechtfertigung", sagte der Papst. Man müsse das Blutbad beenden, bevor Städte zu "Friedhöfen" würden.
Der Heilige Vater plädierte für die Einrichtung "sicherer humanitärer Korridore" und für die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge. Er dankte für das "Netz der Solidarität", das sich zur Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge gebildet habe. Der Papst rief katholische Diözesangemeinschaften auf, noch mehr für den Frieden zu beten.
Zusammenfassung
- Papst Franziskus hat beim Angelus-Gebet am Sonntag einen neuen eindringlichen Appell für Frieden in der Ukraine ausgesprochen.
- Er erklärte sich erschüttert über die Bilder aus der ukrainischen "Märtyrerstadt" Mariupol.
- Der Heilige Vater plädierte für die Einrichtung "sicherer humanitärer Korridore" und für die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge.
- Der Papst rief katholische Diözesangemeinschaften auf, noch mehr für den Frieden zu beten.