Neuer Anlauf für Waffenruhe in Berg-Karabach am Montag
Die unter Vermittlung Russlands vereinbarten Waffenruhen hatten nicht gehalten. Die Gefechte um Berg-Karabach dauern seit Ende September an. Aserbaidschan hatte in einem Krieg nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor rund 30 Jahren die Kontrolle über das bergige Gebiet mit etwa 145.000 Bewohnern verloren. Seit 1994 galt eine brüchige Waffenruhe. Aserbaidschan kann sich in dem Konflikt auf seinen "Bruderstaat" Türkei berufen. Russland wiederum ist Schutzmacht Armeniens.
Zusammenfassung
- Im Konflikt um die Kaukasusregion Berg-Karabach haben Armenien und Aserbaidschan unter US-Vermittlung einen neuen Anlauf für eine Waffenruhe vereinbart.
- Die unter Vermittlung Russlands vereinbarten Waffenruhen hatten nicht gehalten.
- Die Gefechte um Berg-Karabach dauern seit Ende September an.
- Seit 1994 galt eine brüchige Waffenruhe.
- Aserbaidschan kann sich in dem Konflikt auf seinen "Bruderstaat" Türkei berufen.