Mindestens 26 Soldaten bei IS-Hinterhalt in Syrien getötet
Die Jihadisten hatten vor rund zwei Jahren ihre letzte Hochburg im Osten des Bürgerkriegslandes verloren. Zellen des IS sind in Syrien und auch im Nachbarland Irak jedoch weiterhin aktiv.
Ende Dezember starben bei einem IS-Angriff auf einen Bus im Osten Syriens staatlichen Medien zufolge mindestens 25 Menschen. Die Extremisten reklamierten im Jänner auch einen der schwersten Terrorangriffe in Iraks Hauptstadt Bagdad seit Jahren für sich.
Zusammenfassung
- Bei einem Hinterhalt der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind im Osten Syriens Aktivisten zufolge mindestens 26 syrische Soldaten und Kämpfer verbündeter Milizen getötet worden.
- Die Extremisten hätten in dem Wüstengebiet um die Stadt Al-Majadin einen Konvoi der Regierungskräfte angegriffen, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag.
- Demnach wurden bei dem anschließenden Feuergefecht auch elf IS-Anhänger getötet.