Mindestens 16 Tote bei Selbstmordattentat in Somalia
Mindestens 20 Menschen seien verletzt worden, erklärte die Polizei. Die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab bekannte sich über den Radiosender Andalus zu dem Anschlag. Die Sicherheitslage in der Stadt ist derzeit angespannt, da dort in den nächsten Tagen Wahlen stattfinden sollen. Zahlreiche Sicherheitskräfte sind deshalb an Ort und Stelle. Die Wahlen wurden bereits mehrmals verschoben.
Das Land am Horn von Afrika mit rund 16 Millionen Einwohnern wird seit Jahren durch Anschläge von Al-Shabaab erschüttert. Al-Shabaab kontrolliert weite Teile des Südens und der Zentralregionen. Die Miliz verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten.
Zusammenfassung
- Bei einem Selbstmordattentat in Zentralsomalia sind mindestens 16 Menschen, darunter auch die Attentäterin, getötet worden.
- Der Anschlag ereignete sich während der Mittagszeit in einem Restaurant in Beledweyne, der Regionalhauptstadt der Provinz Hiiraan, sagte Polizeisprecher Hassan Dhi'isow am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.
- Die Miliz verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten.