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MFG will bei Nationalratswahl antreten

Die Liste MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte) will "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" bei der Nationalratswahl antreten. Das sagte Parteichef Joachim Aigner, der in Oberösterreich im Landtag sitzt, den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Donnerstag-Ausgabe). Er selbst werde aber nicht als Spitzenkandidat ins Rennen gehen, bestätigte der MFG-Klub der APA.

Man habe einen Quereinsteiger im Auge, entschieden sei aber noch nichts, hieß es. Die Listen sollen Ende März oder im April beschlossen werden. Für eine Kandidatur bei der Nationalratswahl muss die Gruppe 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Das Wahlkampfbudget soll demnach bei rund einer Million Euro liegen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte) plant, 'mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit' bei der nächsten Nationalratswahl anzutreten, so Parteichef Joachim Aigner.
  • Aigner, derzeit im Landtag Oberösterreichs, wird jedoch nicht als Spitzenkandidat ins Rennen gehen; ein Quereinsteiger könnte diese Rolle übernehmen, die Entscheidung steht noch aus.
  • Zur Wahlteilnahme benötigt die MFG 2.600 Unterstützungserklärungen, das Wahlkampfbudget ist auf etwa eine Million Euro veranschlagt.