Kanzlerfrage: Kurz in Umfrage weiterhin auf Platz eins
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research im Auftrag der "Heute" zeigt, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit 30 Prozent bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers bei den Österreichern die Nase vorne hätte. Dieser Wert ist seit März stabil auf hohem Niveau.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hingegen verlor drei Prozent und reiht sich mit zwölf Prozent auf Platz zwei ein. Auch der neue FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl verlor zwei Prozent und teilt sich den dritten Platz mit NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Alle drei Parteichefs liegen bei neun Prozent. Kogler gewann bei dieser Umfrage fünf Prozent dazu.
In der Sonntagsfrage zeigt sich ein ähnliches Bild. Die ÖVP liegt mit 35 Prozent auf Platz eins, gefolgt von der SPÖ mit 22 Prozent und der FPÖ mit 17 Prozent. Auch hier legen die Grünen zu: Sie überholen die NEOS (12 Prozent) und kommen auf 13 Prozent.
Befragt wurden 800 Personen in einem Zeitraum vom 28. Juni bis 1. Juli.
Zusammenfassung
- Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research zusammen mit "Heute" zeigt, dass Kurz mit 30 Prozent nach wie vor von den Österreichern zum Bundeskanzler gewählt werden würde.
- Dieser Wert blieb seit März stabil. Pamela Rendi-Wagner hingegen verlor drei Prozent und reiht sich mit zwölf Prozent auf Platz zwei ein.
- Auch Herbert Kickl verlor zwei Prozent und teilt sich den dritten Platz mit NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Vizekanzler Werner Kogler (je neun Prozent).
- Kogler gewann bei dieser Umfrage fünf Prozent dazu.
- In der Sonntagsfrage zeigt sich ein ähnliches Bild. Die ÖVP liegt mit 35 Prozent auf Platz eins, gefolgt von der SPÖ mit 22 Prozent und der FPÖ mit 17 Prozent.
- Befragt wurden 800 Personen in einem Zeitraum vom 28. Juni bis 1. Juli.