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Israel: Islamischer-Jihad-Anführer im Westjordanland getötet

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen weiteren Anführer militanter Palästinenser im Westjordanland getötet. Dabei handle es sich um Muhammad Abdullah, den Chef des Netzwerks der Extremistengruppe Islamischer Jihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Shams, teilet das Militär am Freitag mit. Er sei zusammen mit einem weiteren Extremisten bei einem Angriff in der Nähe der Stadt Tulkarem getötet worden.

Abdullah soll den Angaben zufolge in eine Reihe von Anschlägen gegen israelische Soldaten verwickelt gewesen sein. Die militante Palästinensergruppe bestätigte den Tod vorerst nicht. Der Islamische Jihad ist mit der palästinensischen Terrororganisation Hamas verbündet.

ribbon Zusammenfassung
  • Die israelische Armee hat Muhammad Abdullah, den Anführer des Islamischen Jihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Shams, getötet. Der Angriff fand in der Nähe der Stadt Tulkarem im Westjordanland statt.
  • Abdullah soll in mehrere Anschläge auf israelische Soldaten verwickelt gewesen sein. Ein weiterer Extremist wurde bei dem Angriff ebenfalls getötet.
  • Der Islamische Jihad, der mit der Hamas verbündet ist, hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.