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Internationale Gemeinschaft: Afghanistan-Ausreise muss möglich sein

Mehr als 60 Staaten, darunter auch Österreich, haben die Möglichkeit zur sicheren und geordneten Ausreise aus Afghanistan gefordert.

Afghanen und andere Staatsbürger, die das Land verlassen wollten, müssten dies tun dürfen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, die das US-Außenministerium am Sonntagabend (Ortszeit) veröffentlichte. Dazu müssten Straßen, Flughäfen und Grenzübergänge offen bleiben.

Dem US-Außenministerium zufolge zählen etwa auch Deutschland, Kanada, Großbritannien, Österreich, Spanien oder der EU-Außenbeauftragte zu den Unterzeichnern.

"Diejenigen, die in ganz Afghanistan Macht- und Autoritätspositionen innehaben, tragen die Verantwortung - und sind rechenschaftspflichtig - für den Schutz von Menschenleben und Eigentum sowie für die sofortige Wiederherstellung der Sicherheit und der zivilen Ordnung", hieß es weiter. Das afghanische Volk habe ein Recht auf ein Leben in Sicherheit und Würde. "Wir in der internationalen Gemeinschaft sind bereit, sie dabei zu unterstützen."

Die militant-islamistischen Taliban sind am Sonntag in die afghanische Hauptstadt Kabul einmarschiert. Die USA, Deutschland und andere Staaten evakuieren ihre Botschaften und fliegen Personal aus dem Land.

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ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als 60 Staaten, darunter auch Österreich, haben die Möglichkeit zur sicheren und geordneten Ausreise aus Afghanistan gefordert.
  • Afghanen und andere Staatsbürger, die das Land verlassen wollten, müssten dies tun dürfen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, die das US-Außenministerium am Sonntagabend (Ortszeit) veröffentlichte.
  • Dazu müssten Straßen, Flughäfen und Grenzübergänge offen bleiben.
  • Dem US-Außenministerium zufolge zählen etwa auch Deutschland, Kanada, Großbritannien, Österreich, Spanien oder der EU-Außenbeauftragte zu den Unterzeichnern.
  • "Diejenigen, die in ganz Afghanistan Macht- und Autoritätspositionen innehaben, tragen die Verantwortung - und sind rechenschaftspflichtig - für den Schutz von Menschenleben", Eigentum und für die Wiederherstellung der Sicherheit, hieß es weiter
  • Das afghanische Volk habe ein Recht auf ein Leben in Sicherheit und Würde. "Wir in der internationalen Gemeinschaft sind bereit, sie dabei zu unterstützen."