Hamas-Massaker: Schwere Vorwürfe gegen Netanyahu
Das Massaker vom 7. Oktober 2023 mit 1.200 Toten und rund 250 Verschleppten sei durch "Arroganz" der Führung unter Netanyahu und des Sicherheitsapparats ermöglicht worden, heißt es im Abschlussbericht der Kommission.
Warnende Stimmen seien unterdrückt und die Hamas für käuflich gehalten worden.
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Die Kommission war im Juli von Angehörigen der Opfer und Bewohnern von der Hamas überfallener Ortschaften sowie von Organisationen der Zivilgesellschaft gebildet worden. Sie steht unter Leitung einer früheren Richterin und befragte nach eigenen Angaben rund 120 Personen, darunter Augenzeugen, frühere Regierungschefs und Militärs im Ruhestand.
Die Kommission fordert eine offizielle Untersuchung, die auch unwillige Zeugen wie etwa Minister vorladen kann.
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Zusammenfassung
- Eine Untersuchungskommission, die von israelischen Bürgern organisiert wurde, hat schwere Vorwürfe gegen Regierungschef Benjamin Netanyahu und andere wegen des Überraschungsangriffs der Hamas vom Oktober 2023 erhoben.
- Das Massaker vom 7. Oktober 2023 mit 1.200 Toten und rund 250 Verschleppten sei durch "Arroganz" der Führung unter Netanyahu und des Sicherheitsapparats ermöglicht worden, heißt es im Abschlussbericht der Kommission.
- Die Kommission fordert eine offizielle Untersuchung, die auch unwillige Zeugen wie etwa Minister vorladen kann.