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Foto-Registrierung für E-Cards in 137 Gemeinden

Durch eine Verordnung des Innenministeriums sind ab September 137 Gemeinden ermächtigt, eine Fotoregistrierung für E-Cards vorzunehmen. 109 davon können auch eine Registrierung für Ausländer vornehmen, hieß es. Eine Erleichterung soll das etwa auch für Pflegekräfte aus dem Ausland bringen.

Bis dato mussten diese eine Registrierungsstelle der Fremdenpolizei aufsuchen, was meist mit großem organisatorischem Aufwand verbunden war. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bezeichnete die Möglichkeit, Fotos für die E-Card auch auf Gemeindeämtern anfertigen zu können, als weiteren Serviceschritt.

E-Cards ohne Foto sind seit dem 15. Jänner gesperrt. Inhaber von Karten ohne Foto können zwar weiter medizinische Leistungen in Anspruch nehmen, müssen sich aber innerhalb von 150 Tagen nach dem Arztbesuch an eine Foto-Registrierstelle wenden. E-Rezepte können mit einer gesperrten E-Card nicht eingelöst werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Ab September sind 137 Gemeinden in Österreich berechtigt, eine Fotoregistrierung für E-Cards vorzunehmen. Davon können 109 Gemeinden auch Registrierungen für Ausländer durchführen.
  • Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) betonte, dass diese neue Regelung besonders Pflegekräften aus dem Ausland zugutekommt, da sie bisher eine Registrierungsstelle der Fremdenpolizei aufsuchen mussten.
  • Seit dem 15. Jänner sind E-Cards ohne Foto gesperrt. Inhaber solcher Karten müssen sich innerhalb von 150 Tagen nach einem Arztbesuch an eine Foto-Registrierstelle wenden, um weiterhin E-Rezepte einlösen zu können.