Fast 80 Tote bei erneuten Kämpfen um Marib im Jemen
Marib und die umliegenden Ölfelder sind die letzte Hochburg der regierungstreuen Truppen im Nordjemen. Die Houthi-Rebellen versuchen seit Monaten, die Stadt einzunehmen.
Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Houthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Zehntausende Menschen wurden bereits getötet, Millionen Einwohner mussten flüchten. Die Vereinten Nationen stufen die Lage im Jemen als schwerste humanitäre Krise der Welt ein.
Zusammenfassung
- 60 Houthi-Rebellen und 18 regierungstreue Soldaten seien in den vergangenen zwei Tagen gestorben, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Armeekreisen.
- Die Kämpfe konzentrierten sich auf die strategisch wichtige Stadt Marib im Zentrum des Landes.
- Marib und die umliegenden Ölfelder sind die letzte Hochburg der regierungstreuen Truppen im Nordjemen.
- Die Vereinten Nationen stufen die Lage im Jemen als schwerste humanitäre Krise der Welt ein.