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Blau-Rot in der Steiermark? Babler könnte nicht eingreifen

SPÖ-Chef Andreas Babler wäre zwar "nicht glücklich", wenn seine steirischen Parteifreunde mit den Freiheitlichen koalieren, er würde aber auch nicht intervenieren.

Denn er habe kein Durchgriffsrecht, wie er in der "Kronen Zeitung" betont. So werde er "die politische Willensbildung zur Kenntnis nehmen".

Die steirischen Sozialdemokraten waren bei der Landtagswahl am Sonntag auf Platz drei zurückgefallen. Im Anschluss entschied man, ebenso wie die ÖVP das Gesprächsangebot der Freiheitlichen zur Bildung einer Landesregierung anzunehmen. Es wäre die erste blau-rote Koalition in der Steiermark.

ribbon Zusammenfassung
  • SPÖ-Chef Andreas Babler hat kein Durchgriffsrecht und wird nicht in die mögliche Koalition seiner steirischen Parteifreunde mit den Freiheitlichen eingreifen.
  • Die steirischen Sozialdemokraten sind bei der Landtagswahl auf den dritten Platz zurückgefallen und haben das Gesprächsangebot der Freiheitlichen zur Bildung einer Landesregierung angenommen.
  • Es wäre die erste blau-rote Koalition in der Steiermark, wobei auch die ÖVP das Gesprächsangebot der Freiheitlichen angenommen hat.