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"The Queen's Gambit" schlägt bei den Globes "Unorthodox"

Das Schachdrama "The Queen's Gambit" hat sich bei der Golden-Globe-Verleihung am Sonntagabend in der Kategorie beste Miniserie oder Fernsehfilm gegen die von Maria Schrader inszenierte deutsche Serie "Unorthodox" durchgesetzt. Auch als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm holte "The Queen's Gambit"-Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy gegen Shira Haas, die in "Unorthodox" eine ultra-orthodoxe Jüdin spielt, die Trophäe.

"The Crown", die Serie um die britischen Royals, holte vier Globes, darunter Preise für bestes TV-Drama und für die beste Darstellerin. Die Auszeichnung ging an Emma Corrin für ihre Darstellung der jungen Lady Diana. Josh O'Connor, der Darsteller des Prince Charles, gewann den Darstellerpreis, Gillian Anderson wurde als Margaret Thatcher beste Nebendarstellerin. Die Feel-Good-Comedy "Schitt's Creek" wurde als beste TV Comedy Serie ausgezeichnet, beste Komödien-Darstellerin wurde Catherine O'Hara.

Streaming-Gigant Netflix holte bei den 78. Golden Globes insgesamt sechs TV-Preise und vier Filmpreise. Die Golden Globes gelten neben den Oscars und den Emmys als wichtige Preise für Film und Fernsehen. Neben 14 Film-Trophäen werden elf Preise in Fernsehkategorien vergeben.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Schachdrama "The Queen's Gambit" hat sich bei der Golden-Globe-Verleihung am Sonntagabend in der Kategorie beste Miniserie oder Fernsehfilm gegen die von Maria Schrader inszenierte deutsche Serie "Unorthodox" durchgesetzt.
  • Auch als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm holte "The Queen's Gambit"-Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy gegen Shira Haas, die in "Unorthodox" eine ultra-orthodoxe Jüdin spielt, die Trophäe.