Kesha und Produzent Dr. Luke legen Gerichtsstreit bei
Kesha hatte ihrem Produzenten in Klagen in New York und in Kalifornien vorgeworfen, sie über Jahre manipuliert und sexuell missbraucht zu haben. Der Musik-Manager, mit bürgerlichem Namen Lukasz Gottwald, war daraufhin wegen Vertragsbruchs und Verleumdung vor Gericht gezogen. Er warf Kesha vor, ihn unter Druck zu setzen, um vorzeitig aus ihrem Vertrag auszusteigen.
In ihrer nun veröffentlichten Erklärung räumte Kesha ein, sie könne sich nicht an alles erinnern, was passiert sei. Sie freue sich aber darauf, "die Tür hinter diesem Kapitel meines Lebens zuzumachen und ein Neues zu beginnen". Sie wünsche allen Beteiligten nur Frieden.
Dr. Luke schrieb in seinem Statement, er sei "absolut" sicher, dass in besagter Nacht im Jahr 2005 nichts vorgefallen sei. "Ich habe sie nie unter Drogen gesetzt oder tätlich angegriffen und würde das niemals jemandem antun". Fast zehn Jahre lang habe er dafür gekämpft, seinen Namen reinzuwaschen. Nun sei es an der Zeit, mit dieser schwierigen Angelegenheit abzuschließen. Er wünsche Kesha alles Gute, fügte der Produzent hinzu.
Dr. Luke, der mit Stars wie Britney Spears und Kelly Clarkson arbeitete, hatte mit Kesha seit 2005 Musik produziert. Die Sängerin und Songwriterin, die 2009 mit dem Hit "Tik Tok" berühmt wurde, brachte zuletzt die Alben "Gag Order" (2023) und "High Road" (2020) heraus.
Zusammenfassung
- Dies gaben sie am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung auf Instagram bekannt.
- Die Musikerin und der Produzent hatten sich 2014 gegenseitig verklagt.
- Er warf Kesha vor, ihn unter Druck zu setzen, um vorzeitig aus ihrem Vertrag auszusteigen.
- Fast zehn Jahre lang habe er dafür gekämpft, seinen Namen reinzuwaschen.
- Dr. Luke, der mit Stars wie Britney Spears und Kelly Clarkson arbeitete, hatte mit Kesha seit 2005 Musik produziert.