Die Welt von Tutanchamun als immersives Erlebnis in Wien
"Tutanchamun - Das immersive Ausstellungserlebnis" wurde im November 2022 in Madrid eröffnet und hatte mehr als 325.000 Interessierte in acht Monaten. Im November kann man die Schau auch in der Heimat des Kindpharaos erleben - im Grand Egyptian Museum in Gizeh. Zuvor schon lassen Hochleistungsprojektoren und 3D-Mapping-Projektionssystem in Wien-Landstraße die Tempel des alten Ägyptens und den Totenkult farbenprächtig auferstehen. Es soll wie "Monets Garten" und "Viva Frida Kahlo" ein 360-Grad-Erlebnis sein.
Die Entdeckung des prunkvoll ausgestatteten und nahezu ungeplünderten Grabes des jungen Pharaos Tutanchamun am 4. November 1922 machte den britischen Archäologen Howard Carter über Nacht weltberühmt. Die Originalstimme Carters begleitet beim immersiven Entdecken des wohl außergewöhnlichsten Archäologiefundes der Geschichte.
Ergänzt wird die Show durch Augmented Reality. Im interaktiven Erlebnisraum besteht Möglichkeit, mehr über die Hieroglyphenschrift zu erfahren, selbst in die Welt der Archäologie einzutauchen und wie Carter Schätze in Originalgröße zu entdecken. Im Virtual-Reality-Bereich der Ausstellung lässt es sich per VR-Brille dank 3D-Inhalten und auditiven Elementen komplett in die Welt von Osiris und anderer Götter eintauchen.
(S E R V I C E - "Tutanchamun - Das immersive Ausstellungserlebnis" in der Marx Halle Wien, 19. Oktober bis 21. Jänner, MO-MI 10 bis 20 Uhr, DO-SO 10 bis 21 Uhr, letzter Einlass immer eine Stunde vor Ende, tutanchamun.reservix.at)
Zusammenfassung
- Am Donnerstag öffnet in der Marx Halle eine entsprechende Schau.
- Auf 2.000 Quadratmeter soll dank multimedialer Technik "die Welt der Götter und Pharaonen im alten Ägypten lebendig" werden, wie es bei einem Pressetermin am Mittwoch hieß.
- "Tutanchamun - Das immersive Ausstellungserlebnis" wurde im November 2022 in Madrid eröffnet und hatte mehr als 325.000 Interessierte in acht Monaten.