Autor Jan Kuhlbrodt erhält Alfred-Döblin-Preis
Aus Sicht der Jury hat Kuhlbrodt mit "Krüppeltext oder Vom Gehen" eine vielschichtige Prosa geschrieben, "die sich mit großer Unerschrockenheit, erstaunlicher Komik und theoretischem Witz der eigenen MS-Erkrankung stellt". MS (Multiple Sklerose) ist eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems.
Der Alfred-Döblin-Preis wird seit 1979 alle zwei Jahre für ein noch unvollendetes Prosa-Manuskript vergeben. Zu den jüngsten Ausgezeichneten zählen Deniz Utlu, Ulrich Woelk und María Cecilia Barbetta.
Zusammenfassung
- Der vom Schriftsteller Günter Grass gestiftete Alfred-Döblin-Preis geht in diesem Jahr an den in Leipzig lebenden Autor Jan Kuhlbrodt.
- Aus Sicht der Jury hat Kuhlbrodt mit "Krüppeltext oder Vom Gehen" eine vielschichtige Prosa geschrieben, "die sich mit großer Unerschrockenheit, erstaunlicher Komik und theoretischem Witz der eigenen MS-Erkrankung stellt".
- Zu den jüngsten Ausgezeichneten zählen Deniz Utlu, Ulrich Woelk und María Cecilia Barbetta.