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Amsterdam zeigt 2025 neue Anselm-Kiefer-Rieseninstallation

Der deutsche Künstler Anselm Kiefer wird im kommenden Frühjahr in Amsterdam mit einer großen Ausstellung geehrt und dabei auch ein neues monumentales Kunstwerk präsentieren. Die Installation mit dem Titel "Sag mir, wo die Blumen sind" ist mehr als 24 Meter lang und wird im Mittelpunkt der Ausstellung stehen, kündigten das Van Gogh Museum und das Stedelijk Museum für moderne Kunst in Amsterdam an.

Der 79 Jahre alte Maler und Bildhauer, geboren in Donaueschingen, gilt als einer der größten zeitgenössischen Künstler. Er wird im März 2025 80 Jahre alt.

Es ist die erste gemeinsame Ausstellung der beiden Museen in der niederländischen Hauptstadt. Sie ist geplant für den 7. März bis zum 9. Juni 2025 und soll anschließend in der Royal Academy of Arts in London zu sehen sein.

Das Van Gogh Museum will den Einfluss von Vincent van Gogh auf den deutschen Künstler zeigen. Schon als junger Student hatte Kiefer eine Reise von den Niederlanden über Belgien nach Frankreich - auf den Spuren des niederländischen Malers - unternommen.

Das benachbarte Stedelijk Museum verweist auf die engen Beziehungen von Kiefer zu den Niederlanden. Das Kunstmuseum hatte bereits 1986 eine sehr erfolgreiche Einzelausstellung mit seinen Werken gezeigt. Dort sollen im Frühjahr im Mittelpunkt zwei monumentale Installationen zu sehen sein. Darunter die neue Installation, die Kiefer nach Angaben des Museums zurzeit fertigstelle.

Der Name des neuen Werkes verweist auf den berühmten Antikriegssong des US-Singer-Songwriters Pete Seeger aus dem Jahre 1955. Der Song wurde berühmt durch die Interpretation von Marlene Dietrich 1962.

ribbon Zusammenfassung
  • Anselm Kiefer, der 2025 seinen 80. Geburtstag feiert, zeigt eine über 24 Meter lange Installation mit dem Titel 'Sag mir, wo die Blumen sind' in Amsterdam.
  • Die Ausstellung, die vom 7. März bis 9. Juni 2025 im Van Gogh Museum und Stedelijk Museum stattfindet, ist die erste Kooperation dieser beiden Museen.
  • Nach der Präsentation in Amsterdam wird die Ausstellung in der Royal Academy of Arts in London zu sehen sein.