Zwölf Tote bei Explosion in illegaler Kohlemine in Kolumbien
Nach Angaben der Bergbaubehörde ereigneten sich rund 60 Prozent aller tödlichen Bergbau-Unfälle in diesem Jahr in illegalen Minen. Im vergangenen Jahr waren in Kolumbien 171 Menschen bei Bergbau-Unglücken gestorben. Im Jahr zuvor waren es 82 gewesen.
Kolumbien ist nach angaben der staatlichen Bergbaubehörde der fünftgrößte Kohle-Produzent der Welt. Im vergangenen Jahr hatte das lateinamerikanische Land 48,4 Millionen Tonnen Kohle produziert - gegenüber 82,4 Tonnen im Jahr 2019.
Zusammenfassung
- Wie die kolumbianische Bergbaubehörde der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag mitteilte, wurde bei dem Unglück in der Provinz Boyacá ein weiterer Mensch verletzt.
- Im vergangenen Jahr waren in Kolumbien 171 Menschen bei Bergbau-Unglücken gestorben.
- Im Jahr zuvor waren es 82 gewesen.
- Im vergangenen Jahr hatte das lateinamerikanische Land 48,4 Millionen Tonnen Kohle produziert - gegenüber 82,4 Tonnen im Jahr 2019.