Wintersperre der Großglockner Hochalpenstraße tritt in Kraft
Wegen der Coronakrise hatte die 47,8 Kilometer lange Touristenattraktion heuer erst Ende Mai aufgesperrt - einen Monat später als gewohnt. Die genaue wirtschaftliche Saisonbilanz steht zwar noch aus, wie eine GROHAG-Sprecherin zur APA sagte, habe man dieses Jahr aber rund 80 Prozent des Vorjahresaufkommens an Fahrzeugen verzeichnet. Das Minus sei damit im Coronajahr nicht so stark ausgefallen, wie befürchtet - zumal der Juni ein überdurchschnittlich nasser Monat gewesen sei.
Zusammenfassung
- Der Wintereinbruch im Hochgebirge hat zu einer vorgezogenen Wintersperre der Großglockner Hochalpenstraße zwischen Salzburg und Kärnten geführt.
- Ein halber Meter Neuschnee, starker Wind und die damit einhergehenden Schneeverfrachtungen sorgen für eine erhöhte Lawinengefahr über viele Kilometer, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des Straßenbetreibers GROHAG.