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Wien: Streit führte zu Messerstichen in den Rücken

Ein Streit zwischen zwei Männern am Dienstag um 19.30 Uhr am Wiener Hauptbahnhof hat mit einem Polizei- und Rettungseinsatz geendet.

Zunächst flogen die Worte zwischen einem 37-jährigen Rumänen und einem 67-jährigen Deutschen. Dann soll Letzterer ein Messer gezückt und seinem Kontrahenten mehrmals in den Rücken gestochen haben. Als der 37-Jährige das bemerkte, habe er den 67-Jährigen attackiert und verletzt. Die Männer wurden festgenommen und im Spital versorgt.

Schlag ins Gesicht nach Stichwunde

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte am Ort des Geschehens soll sich laut Polizeiaussendung am Mittwoch noch Folgendes abgespielt haben: Dem 37-Jährigen dürfte zunächst gar nicht aufgefallen sein, dass er Stichwunden am Rücken hatte. Erst als er sich auf einer nahe gelegenen Bank niedergelassen habe, habe er laut aktuellem Ermittlungsstand entdeckt, dass er blute. Trotz der Wunden attackierte er den 67-Jährigen mit Schlägen ins Gesicht, erzählte Polizeisprecher Daniel Fürst der APA.

Messer sichergestellt

Als die Polizei eintraf, saß der 37-Jährige wieder auf der Bank und der 67-Jährige lag verwundet auf dem Boden. Beide wurden von Polizisten versorgt. Die Berufsrettung übernahm dann die notfallmedizinische Versorgung und brachte die schwer Verletzten ins Krankenhaus. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, wurde sichergestellt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Streit zwischen zwei Männern am Dienstag um 19.30 Uhr am Wiener Hauptbahnhof hat mit einem Polizei- und Rettungseinsatz geendet.
  • Zunächst flogen die Worte zwischen einem 37-jährigen Rumänen und einem 67-jährigen Deutschen.
  • Dann soll Letzterer ein Messer gezückt und seinem Kontrahenten mehrmals in den Rücken gestochen haben.
  • Die Männer wurden festgenommen und im Spital versorgt.