APA/WOLFGANG JANNACH

Wieder Regen-Warnung für den Süden Österreichs

Nachdem heftige Niederschläge in Kärnten und der Steiermark über das Wochenende zu Überschwemmungen und Muren geführt haben, gibt es für die kommenden Tage erneut Regen-Warnung.

Die verheerenden Unwetter vergangene Woche wirken noch immer nach. Besonders in Kärnten ist die Lage weiter instabil, vielerorts stehen noch Ortschaften unter Wasser, Hänge sind von Abrutschungen bedroht.
 

Die GeoSphere Austria gibt für die kommenden Tage unterdessen erneut eine Regen-Warnung für den Süden Österreichs aus. Bange Stunden und Tage stehen den Einsatzkräften in Kärnten und der Steiermark also weiterhin bevor. Die Niederschläge dürften in den kommenden Tagen, Mittwoch und Donnerstag, laut aktuellem Wissensstand allerdings nicht so stark ausfallen wie am vergangenen Wochenende.

Keine Überflutungen, aber weiter Gefahr von Muren

Auch PULS 24 Meteorologe Manuel Kelemen kann dahingehend beruhigen: "Die gute Nachricht ist: Es werden keine großen Regenmengen, also Überflutungen sind morgen keine zu erwarten."

Allerdings gibt Kelemen auch zu bedenken, dass die Böden in den betroffenen Gebieten vielerorts schon aufgeweicht ist und kaum noch Wasser aufnehmen können. Auch wenig Regen könne da bereits "das i-Tüpfelchen sein", das für weitere Muren oder Erdrutsche sorgt. Die Gefahr bleibt also hoch.

Meteorologe Manuel Kelemen über die aktuellen Wetteraussichten.

Am Wochenende wieder Hochsommer

Mit Donnerstag ist die Gefahr dann allerdings gebannt. Danach kommt wieder ein Hochdruckgebiet. "Es geht wieder Richtung Hochsommer und am Wochenende knacken wir auch wieder die 30 Grad", so Kelemen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die verheerenden Unwetter vergangene Woche wirken noch immer nach. Besonders in Kärnten ist die Lage weiter instabil.
  • Die GeoSphere Austria gibt für die kommenden Tage unterdessen erneut eine Regen-Warnung für den Süden Österreichs aus.
  • Die Niederschläge dürften in den kommenden Tagen, Mittwoch und Donnerstag, laut aktuellem Wissensstand allerdings nicht so stark ausfallen wie am vergangenen Wochenende.
  • Auch PULS 24 Meteorologe Manuel Kelemen kann beruhigen: "Überflutungen sind morgen keine zu erwarten."
  • Allerdings gibt Kelemen auch zu bedenken, dass die Böden in den betroffenen Gebieten vielerorts schon aufgeweicht ist und kaum noch Wasser aufnehmen können.
  • Mit Donnerstag ist die Gefahr dann allerdings gebannt. Danach kommt der Hochsommer wieder.