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Weder Frühstück noch Job: Wiener randalierte in Hotel

Weil ein Wiener in einem Hotel weder ein Frühstück noch einen Job bekam, ist er völlig ausgerastet. Er stieß eine Mitarbeiterin gegen die Wand, einer anderen schlug er mit der Faust auf den Kopf. Auch die alarmierte Polizei griff er an.

Am Dienstag in der Früh wollte ein 28-Jähriger in einem Hotel in Wien-Hernals zuerst ein Frühstück und dann einen Job. 

Weil er beides nicht erhielt, hat er laut Polizeiangaben heftig randaliert. Er stieß eine Mitarbeiterin gegen die Wand, sodass sie mit dem Kopf gegen eine Kante prallte. Einer weiteren Angestellten folgte er aus dem Hotel auf die Straße und versetzte ihr einen Fauststoß gegen den Kopf, so die Polizei am Mittwoch.

Polizei musste Pfefferspray verwenden

Der Mann, der leicht nach Alkohol roch, war laut Beschreibung 1,90 bis 1,95 Meter groß und sehr muskulös. Nach seiner Attacke um 6.30 Uhr in dem Boutiquehotel am Hernalser Gürtel flüchtete der Österreicher.

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Alarmierte Polizisten des Stadtpolizeikommandos Döbling hielten den 28-Jährigen an. Daraufhin beschimpfte er die Beamten wüst, ging drohend auf sie zu und schlug mit der Faust nach den Polizisten, die daraufhin Pfefferspray einsetzen mussten.

Vier Polizisten verletzt

Mittels Körperkraft versuchten sie den Angreifer zu fixieren. Dabei schlug und trat der Mann um sich, sodass er vier Polizisten verletzte. Dem Tobenden mussten schließlich sowohl Hand- als auch Fußfesseln angelegt werden. Dabei bedrohte und beschimpfte er die Beamten unentwegt. Im Zuge der Vernehmung zeigte sich der 28-Jährige nicht kooperativ und verweigerte die Aussage.

Insgesamt drei der vier verletzten Polizisten konnten ihren Dienst nicht weiter fortsetzen. Die beiden Hotelangestellten blieben eigenen Angaben zufolge unverletzt.

ribbon Zusammenfassung
  • Weil ein Wiener in einem Hotel weder ein Frühstück noch einen Job bekam, ist er völlig ausgerastet.
  • Er stieß eine Mitarbeiterin gegen die Wand, einer anderen schlug er mit der Faust auf den Kopf.
  • Auch die alarmierte Polizei griff er an.
  • Sie mussten Pfefferspray einsetzen, vier Polizisten wurden verletzt.