"Wahrscheinlich gebührt's ihm": Benkos Leben in U-Haft
Seit vergangener Woche sitzt René Benko in Untersuchungshaft. Zuvor hatte bereits Italien die Festnahme gegen den Signa-Gründer und Pleitier angeordnet. Statt Luxuspalast in Tirol gibt es nun eine 10-Quadratmeter-Zelle in der Justizanstalt Josefstadt.
Die Josefstädter zeigen sich gegenüber Café Puls amüsiert über ihren neuen "prominenten Nachbarn". "Sehr schön, ihn dazuhaben", meint einer schmunzelnd. "Ich glaube nicht, dass er sich so wohlfühlt", sagt eine andere.
-
Mehr lesen: Benko festgenommen: Was ihm vorgeworfen wird
Das Mitleid mit dem Immo-Milliardär hält sich aber in Grenzen: "Das soll jetzt untersucht werden und deshalb ist er da ganz gut aufgehoben", findet ein Passant. Ein anderer ist noch ein bisschen zufriedener: "Wahrscheinlich gebührt's ihm", sagt er lächelnd.
Was erwartet Benko im Knast? Melichar erklärt
Psychologin Sigrun Roßmanith meint, eine Untersuchungshaft sei zwar eine sehr einschneidende Erfahrung im Leben, es könne aber auch eine Chance für Veränderung sein. Ob René Benko selbst das auch so sieht, ist nicht bekannt.
Zusammenfassung
- Für Signa-Gründer und Pleitier René Benko heißt es seit vergangener Woche schwedische Gardinen statt Luxusanwesen. Er sitzt in der Justizanstalt Josefstadt in U-Haft.
- Seine neuen "Nachbarn", die Josefstädter, können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
- "Sehr schön, ihn dazuhaben", meint einer. "Ich glaube nicht, dass er sich so wohlfühlt", sagt eine andere.
- Das Mitleid mit dem Immo-Milliardär hält sich aber in Grenzen: "Wahrscheinlich gebührt's ihm", sagt ein Passant lächelnd.