Jugendkriminalität in Wien-FavoritenPULS 24

Von Antons- bis Keplerplatz: Die Antifavoriten vom Zehnten

Wien-Favoriten gerät nicht aus den Schlagzeilen: Messerstechereien, Drogendeals, Waffenverbotszone. Wie ist die Situation vor Ort wirklich? Wer sind die Jugendgruppen, die sich zwischen Antons- und Reumannplatz herumtreiben? Und wie kann ein friedliches Zusammenleben funktionieren? PULS 24 hat mehrere Abende in Favoriten verbracht.

Er ist erst 15 Jahre alt und war schon zweimal im Gefängnis.

Einmal, so sagt Ivo*, habe er mit einer Gruppe einen Mann am Bankomat "abgezogen". 2.500 Euro will er dabei erbeutet haben. Man habe halt Geld für Essen oder Drogen gebraucht, erzählt er, als wäre es das Normalste auf der Welt.

Ein anderes Mal war er in "eine Massenschlägerei" verwickelt. Da habe es "halt Stress gegeben". Gesichtsausdruck und Stimme bleiben so ruhig, als wäre ihm all das einfach passiert, als hätte er keine Wahl gehabt.

Seit er aus dem Gefängnis entlassen wurde, habe er schon ein Moped gestohlen und Messer und Schreckschusspistolen von der Excalibur-City nach Wien geschmuggelt. 

So komme er über die Runden. Ansonsten verbringt er seine Zeit mit Freunden in den Wiener Parks. Einmal in Favoriten, ein anderes Mal in Meidling.

Immer wieder Messerattacken

PULS 24 trifft ihn am Keplerplatz. Graue Sport-Jacke von Nike, Soft-Drink in der Hand und die berüchtigte Umhänge-Tasche um die Schultern – Jungs wie Ivo hängen zahlreich zwischen Antons- und Keplerplatz in Favoriten, Wiens jüngstem Bezirk, ab.

Polizeiauto am KeplerplatzKonstantin Auer / PULS 24

Jungs wie er sind es, die den Bezirk nicht aus den Schlagzeilen bringen und die das Grätzel für viele – zumindest gefühlt – unsicher machen.

Erst vor Kurzem wurde, an einem der Abende, die PULS 24 in Favoriten verbrachte, ein Polizist mit einem Messer angegriffen. Wenige Tage später kam bei einer "Aussprache" zwischen verfeindeten Gruppen wieder eine Klinge zum Einsatz. Ein Beteiligter musste notoperiert werden.

Eine Gruppe, die sich nach dem Antonsplatz "antons" nennt, steht im Verdacht, ein 12-jähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Außerdem werden ihnen Drogendeals und Diebstahl nachgesagt.

Geschichten, wie die von Ivo*, zeigen, dass es auf die Probleme im Bezirk keine einfachen Antworten geben kann.

Wer sind die jungen Männer, die hier ihre Zeit verbringen, über die so oft gesprochen wird, aber selten mit ihnen? Und welche Maßnahmen könnten die Situation im Bezirk tatsächlich entschärfen?

Reportage: Jung und kriminell - Gang-Problem in Wien

Am Reumannplatz wurden bereits Kameras installiert und die Beleuchtung ausgebaut. Zwischen Antonsplatz und Hauptbahnhof ist nun eine Waffenverbotszone. Im Bundeskriminalamt gibt es eine neue "Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität".

"Die Maßnahmen bringen nix"

Geändert hat das alles bisher wenig. So sagt es zumindest der Inhaber eines Geschäftes am Reumannplatz. Der Mann, der lieber anonym bleiben möchte, fürchtet: "Wenn es so weiter geht, traut sich niemand mehr auf den Reumannplatz". Das wäre schlecht für sein Geschäft.

"Die Maßnahmen bringen nix", meint er, der in den 70ern aus der Türkei nach Österreich gezogen ist. Er sieht das Problem vor allem bei jungen Geflüchteten. Besonders im letzten Jahr habe sich die Situation verschlimmert, meint er.

"Die sind nicht gebildet, die denken anders wie wir", sagt er. Seine Lösung daher: "Bildung, Bildung, Bildung". Hört man sich bei seinen Kund:innen und Anrainer:innen um, unterstützen seine Erzählung einige. Der Bezirk wäre schön, vor allem tagsüber. In der Nacht aber würden sich viele nicht mehr in die Fußgängerzone Favoritenstraße trauen.

Ständig beobachte er diverse "Tauschgeschäfte", sagt etwa Manfred Lendl, der am Reumannplatz im Kaffeehaus sitzt. Er meint damit Drogendeals. Dabei komme es oft zu Streit. "Wenn die Worte nicht mehr reichen, dann spielen die Fäuste mit … oder Pistole, Messer, irgendwas", sagt er. Er wünsche sich mehr Polizei im Bezirk, auch in Zivil.

Manch einer der älteren Favoritner:innen äußert sich auch offen fremdenfeindlich.

Wien-Favoriten gerät nicht aus den Schlagzeilen: Messerstechereien, Drogendeals, Waffenverbotszone. Wie ist die Situation vor Ort wirklich? PULS 24 hat mehrere Abende in Favoriten verbracht. PULS 24 Chronik-Chefreporterin Magdalena Punz berichtet über ihre Erfahrungen.

In der Nacht wird am Reumannplatz offen mit Drogen gedealt, am Keplerplatz, um die Kirche, schon am helllichten Tag. Aus den Sackerln, die hier in den Büschen versteckt liegen, holen junge Männer meist Cannabis, oft auch Pillen oder sogar Heroin hervor. Kommen Polizisten auf den Platz, verschwinden sie. Sind die Polizisten wieder weg, dauert es nur Minuten, bis wieder gedealt wird.

Fäuste und Flaschen fliegen

Stellt die Polizei eine Wanne mit Kamera am Dach auf, wissen die Männer, wo sie nicht gefilmt werden. Für die Beamten der nahen Polizeiinspektion durchaus frustrierend – in Zivil dürfen nur Spezialeinheiten patrouillieren.

Währenddessen kommt es unter Dealern und Suchtkranken regelmäßig zum Streit. Während des PULS 24 Lokalaugenscheins wird einem jungen Mann die Nase blutig geschlagen, an einem anderen Tag werden Glasflaschen geworfen. Wer sich am Platz auf ein Bankerl setzt, wird mit Argwohn betrachtet und mitunter ungut angeredet.

Drogen-Hotspots gab es in der Stadt schon viele – früher war es der Karlsplatz und jetzt eben Innerfavoriten. Gerät ein Platz in den Fokus von Politik und Polizei, wird eben ein neuer aufgesucht. Ein Verdrängungseffekt.

Dass Favoriten öfter als andere Bezirke für Schlagzeilen sorgt, ist bei einem Blick auf die Statistik erstmal nicht überraschend: Der Zehnte ist Wiens einwohnerreichster Bezirk, hier leben beinahe so viele Menschen wie in Linz.

Der Akademiker:innen-Anteil ist hier relativ gering, das Durchschnittseinkommen ebenso. Der Migrant:innen-Anteil ist im Vergleich zu anderen Bezirken wiederum höher. Statistisch gesehen ist Favoriten außerdem einer der jüngsten Bezirke.

Wahlkampf-Geplänkel

Dazu kommt natürlich der Wahlkampf: Während ÖVP und FPÖ nicht müde werden, von einem Brennpunkt und einer No-Go-Area zu sprechen, betont die SPÖ immer wieder, dass es im Bezirk eben zu wenige Polizist:innen gebe.

In gesamt Favoriten werden zwar die meisten Anzeigen in Wien getätigt – auf die Bevölkerung gerechnet, liegt der Bezirk allerdings im Wiener Mittelfeld. Für das Grätzel zwischen Antonsplatz und Hauptbahnhof gibt es keine eigene Statistik.

Was aber auch stimmt: Spätestens, wenn es dunkel wird, prägen Gruppen von jungen Menschen, meist Männer, Fußgängerzone und angrenzende Parks.

Polizeiauto am AntonsplatzPULS 24 / Konstantin Auer

Polizeiauto am Antonsplatz

Am Antonsplatz, direkt im Eingangsbereich der Kirche, versammelten sich rund 20 von ihnen. In den Bögen der Kirche ist bei Dunkelheit von einigen nur die Glut der Zigaretten zu erkennen, manche rauchen Joints. Die Gruppe hat zwei große Hunde dabei, die sie ohne Leine im Park laufen lassen. Untereinander sprechen sie Arabisch.

"El Chapo"-Tattoo 

An einem anderen Tag stürmt eine Gruppe von Männern aus Syrien aus dem Park – Richtung Reumannplatz, dem "besten Platz", wie sie sagen. Zwei von ihnen tragen Sturmmasken, sie haben eine Fahne der Freien Syrischen Armee dabei.

Männer mit Sturmmasken - für einen TikTok-DrehPULS 24

Männer mit Sturmmasken - für einen TikTok-Dreh

Einer hat "El Chapo" – den Namen eines mexikanischen Drogenbosses – unter das Auge tätowiert. Kurz davor war die Polizei im Park – wegen der Drohne, mit dem sie ein TikTok-Video drehen wollten, aber auch wegen Drogen.

Andere Gruppen treffen sich im Park zum Fußballspielen im Käfig und überhaupt sagen die meisten im Gespräch zunächst, dass sie nur "chillen" würden. Manche kommen nach der Arbeit her, um Freunde zu treffen, andere verbringen ihre Freizeit hier, weil sie in kleinen Wohnungen leben und keine Arbeit haben. Manche wohnen gleich ums Eck – andere reisen gar aus Floridsdorf oder der Brigittenau an.

El Chapo-TattooPULS 24

El Chapo-Tattoo

Nicht alle, aber doch einige von ihnen, geben in den zahlreichen Gesprächen, die PULS 24 vor Ort führte, früher oder später zu, auch schon mit dem Gesetz in Konflikt geraten zu sein. Ihre Namen nennen wir hier nicht.

Meist ging es um Joints, manche verkauften selbst Drogen auf der Straße oder hatten die eine oder andere Schlägerei – sogar von einem Raub erzählt einer. "Wir wollen auch einmal nach Spanien auf Urlaub", erklärt einer von ihnen. Beim Dealen würde man relativ rasch an etwas Geld kommen. "Wenn man viel kifft, dann reicht das mit dem Geld nicht und man fängt an zu verkaufen", sagt ein anderer.

Jugendliche am AntonsplatzPULS 24

Jugendliche am Antonsplatz

"Man trinkt viel, kokst, ist gut drauf, fühlt sich wie ein Mann und sticht zu … wenn man unter Drogen ist, man sticht direkt zu. Man ist nicht beim eigenen Kopf", versucht ein junger Mann die Messerstechereien zu erklären. Dass es im Zehnten mitunter gefährlich werden kann, bestätigen alle.

"Für was soll meine Mutter weinen?"

Manch einer hat die Hände davon aber wieder gelassen, zu schnell gerät man in diese Spirale aus falschen Freunden, Drogen, Gewalt und Kriminalität.

"Für was soll meine Mutter weinen? Für zwei Fäuste?", fragt einer. Vor allem die ganz Jungen würden das aber oft nicht verstehen, erzählt man im Park. So gäbe es etwa eine Jugendgruppe, die schon als Aufnahmeritual "Bingo spielen" würde – also auf der Straße nach nicht abgesperrten Autos suchen.

Dass die Gruppen von Passant:innen generell als Gefahr wahrgenommen werden, will man hier nicht verstehen: "Die wollen hier jetzt eine zweite Mahü", sagt einer über die Favoritenstraße. Deshalb wolle man sie hier nicht mehr haben.

Wie friedlich zusammenleben?

Aber wie kann ein friedliches Zusammenleben in Favoriten, in dem sich alle sicher fühlen, wieder hergestellt werden? Erzählungen, wie die der Jugendlichen, kennt auch Magdalena Mangl vom Verein Wiener Jugendzentren. Auch sie ist regelmäßig in den Parks unterwegs, kennt die Geschichten und Probleme vieler Jugendlicher hier, versucht Hilfe und ein offenes Ohr anzubieten.

Magdalena ManglPULS 24

Magdalena Mangl vom Verein Wiener Jugendzentren

Die aktuellen Krisen auf der Welt und das Aufwachsen während der Corona-Pandemie würden viele Jugendliche besorgt in die Zukunft blicken lassen, sagt sie. Der öffentliche Raum sei für Jugendliche das "verlängerte Wohnzimmer", man treffe sich da, wo was los ist.

Besonders in Favoriten, wo es viele junge Menschen gibt, gebe es gleichzeitig wenige Parks. Das Treiben konzentriere sich auf das dicht besiedelte Gebiet zwischen Antonsplatz und Hauptbahnhof.

In der Gruppe würden sich Jugendliche sicherer fühlen, Jugendliche wollen etwas erleben und Grenzen ausloten, sagt Mangl.

Sie plädiert aber für ein differenzierteres Bild: Gruppen würden, gerade wenn es um junge Männer geht, "oft gefährlich wahrgenommen, obwohl gar nichts passiert, obwohl sie sich einfach nur treffen, aufhalten und auch den öffentlichen Raum nutzen". Oft müsse man einfach nur mit ihnen reden.

Für ein differenzierteres Bild plädiert auch Migrationsforscherin Judith Kohlenberger, wenn es um die Migrationsgeschichte von vielen der Jugendlichen geht. Es gebe die Nachkommen von Gastarbeiter:innen, es gebe Geflüchtete, die vor mittlerweile 10 Jahren kamen, und welche, die gerade erst ankamen.

Die Expertin hat eben ihr neues Buch "Gegen die neue Härte" veröffentlicht. Sie geht darin der Frage nach, wie sich eine harte Migrationspolitik auf Gesellschaften auswirkt.

Traumatische Fluchtgeschichten

Man wisse etwa, dass bei Radikalisierung eher die zweite oder dritte Generation von Migrant:innen anfällig ist, sagt sie. Das komme von Schwierigkeiten bei der Identitätsfindung, aber auch von der ständigen Forderung nach Integration, die aber gefühlt nie ausreichend erfüllt werden kann.

Man wisse auch, dass bei großen Migrationsbewegungen tendenziell zuerst Menschen mit höherer Bildung und höherem Einkommen fliehen. 2015 sei eher die Mittelschicht gekommen. Je länger Fluchtbewegungen dauern, desto eher macht sich auch die sozio-ökonomisch schlechter gestellte Schicht auf den Weg.

Favoriten bei NachtPULS 24

Favoriten bei Nacht

In den Kriegsländern seien viele Bildungseinrichtungen mittlerweile zerstört, viele Afghanen seien im Iran geboren, wo sie wenige Rechte haben. Nun würden mehr Analphabeten kommen.

Gleichzeitig, so Kohlenberger, seien die Fluchtrouten immer gefährlicher geworden. Die Flucht dauert nun viel länger, viele verweilten lange in Transitländern und machten am Weg Gewalt- oder auch Drogenerfahrungen.

All das kann auch auf den Straßen Wiens sichtbar werden. "Und die Politik sucht die eine Antwort für alle Gruppen", kritisiert die Expertin. Mit harter Kante würde man vielleicht kurzfristig Erfolge erzielen – man müsse aber auf die Prävention achten: "Betreuung ab Tag 1 für minderjährige Geflüchtete" etwa oder Beschäftigung.

Tatverdächtige Jugendliche in ganz ÖsterreichPULS 24

Tatverdächtige Jugendliche in ganz Österreich

Was sagen eigentlich die Zahlen? Die Zahl der Anzeigen gegen junge Tatverdächtige steigt österreichweit tatsächlich leicht an, während die Zahl der gerichtlichen Verurteilungen zurückgeht.

Tatverdächtige Jugendliche in WienPULS 24

Tatverdächtige Jugendliche in Wien

Beide Statistiken zeigen, dass Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft leicht überrepräsentiert sind – allerdings müssen nicht alle davon in Österreich wohnen. 39 Prozent der Verurteilungen von 14- bis 18-Jährigen betrafen zuletzt Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft.

Strafrechtliche VerurteilungenPULS 24

Strafrechtliche Verurteilungen

Den leichten Anstieg bei den Anzeigen gegen jugendliche Täter:innen erklärt Dieter Csefan, Leiter der neuen "Einsatzgruppe Jugendkriminalität" im Bundeskriminalamt, unter anderem mit der gestiegenen Sensibilisierung von Lehrer:innen oder Erziehungsberechtigten. Auch diverse Delikte, die im Internet begangen werden, seien dazu gekommen.

Keine Tagesstrukturen und Revierkämpfe

Richtige No-Go-Areas gebe es in Wien nicht, meint er. Handlungsbedarf gebe es aber trotzdem. Teils gebe es in Wien Gruppierungen, die bestimmte Plätze für sich beanspruchen würden, da komme es auch zu Revierkämpfen. Manchmal seien die Gruppen sogar hierarchisch strukturiert. Oft werden die Jüngeren vorgeschickt, weil die sich erst beweisen müssen und in der Regel geringere Strafen zu befürchten haben.

Die neue Einsatzgruppe ist auch in Zivil im Einsatz und versucht, Intensivtäter herauszunehmen, also festzunehmen und gemeinsam mit dem Jugendamt zu betreuen – das könne eine ganze Gruppe "zerschlagen", so der Polizist.

"Ich glaube, grundsätzlich war das immer schon so, dass sich Jugendliche zusammenschließen in ihrem Kreis. Ich denke nur, dass sich die Straftaten erhöht haben und auch die Schwere der Straftaten".

Vor allem gehe es bei Jugendlichen um Diebstähle, Sachbeschädigung, Suchtmittelhandel, Körperverletzungen, Waffen oder Einbrüche. Vorbilder sind oft diverse Netflix-Serien, Rapvideos oder TikTok-Accounts.

Viele der Jugendlichen in den Parks hätten keine Tagesstrukturen, oft wissen die Eltern gar nicht, was ihre Kinder machen, sagt Csefan. 

"Es schaut schlecht aus"

So ähnlich ist das auch bei Ivo*, der am Keplerplatz von seinem Raub am Bankomaten erzählte. Seine Erziehungsberechtigte sei seine 22-jährige Schwester, seine Mutter schon gestorben, sagt er.

IvoPULS 24

Ivo am Keplerplatz

Er wolle Kfz-Mechaniker werden, habe aber keinen Pflichtschulabschluss. "Es schaut schlecht aus", meint er auf die Frage nach einer Lehrstelle.

"Wenn es kommt, dann kommt's. Wenn nicht, dann nicht", meint er hingegen auf die Frage, ob er weitere Straftaten begehen werde. Zumindest werde er sich beim nächsten Mal nicht erwischen lassen. Da ist er sich sicher.

*Seinen echten Namen wollte Ivo nicht verraten.

ribbon Zusammenfassung
  • Wien-Favoriten gerät nicht aus den Schlagzeilen: Messerstechereien, Drogendeals, Waffenverbotszone.
  • Wie ist die Situation vor Ort wirklich? Wer sind die Jugendgruppen, die sich zwischen Antons- und Reumannplatz herumtreiben?
  • Und wie kann ein friedliches Zusammenleben funktionieren?
  • PULS 24 hat mehrere Abende in Favoriten verbracht. Eine Reportage.