Viertes Todesopfer auf Hamburger Baustelle geborgen
Ein Baugerüst war ersten Erkenntnissen zufolge Montagfrüh in einen Fahrstuhlschacht gestürzt. Das Gerüst fiel laut Feuerwehr aus dem achten Obergeschoss ins Untergeschoss. Trümmerteile ragten bis ins zweite Obergeschoss. Ein Einsatzleiter hatte den Trümmerberg am Montag als "Riesen-Mikado" aus Gerüststangen beschrieben.
Am Dienstagabend fanden der Feuerwehr zufolge an der Unglücksstelle letzte Rückbauarbeiten statt. Ein fünfter Arbeiter schwebe weiter in akuter Lebensgefahr, hieß es.
Zusammenfassung
- Nach über 35 Stunden sei der "schwierige und kräftezehrende" Einsatz seit Dienstagabend beendet, teilte die Feuerwehr mit.
- Eine Spezialeinheit der Höhenrettung konnte demnach in den Abendstunden zu dem letzten in den Trümmern verbliebenen Arbeiter vordringen.
- Das Gerüst fiel laut Feuerwehr aus dem achten Obergeschoss ins Untergeschoss.
- Am Dienstagabend fanden der Feuerwehr zufolge an der Unglücksstelle letzte Rückbauarbeiten statt.