Vermisster überlebte 18 Tage im australischen Outback
Weber hatte am 6. Jänner sein Hotel in der Stadt Kilkivan verlassen und war danach nicht mehr gesehen worden. Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass der 58-Jährige mit seinem Auto auf einer ihm unbekannten Straße steckengeblieben sei, teilte die Polizei mit. "Zusammen mit seinem Hund blieb er drei Tage lang in seinem Auto, bevor seine Wasservorräte aufgebraucht waren."
Weber sei daraufhin zu Fuß weitergegangen und habe sich verirrt. Als er an einen Damm gelangt sei, sei er dort geblieben. Ernährt habe er sich von Damm-Wasser und Pilzen. Geschlafen habe er auf dem Boden.
Eine einwöchige Such- und Rettungsaktion nach Weber war den Angaben zufolge erfolglos geblieben. Gefunden worden sei er am Sonntag schließlich von einem örtlichen Grundstückseigentümer. Webers Hund blieb nach Polizeiangaben dagegen vermisst.
Zusammenfassung
- Indem er sich von Pilzen und Wasser aus einem Staudamm ernährte, hat ein 58-Jähriger mehr als zwei Wochen lang im australischen Outback überlebt.
- "Zusammen mit seinem Hund blieb er drei Tage lang in seinem Auto, bevor seine Wasservorräte aufgebraucht waren."
- Weber sei daraufhin zu Fuß weitergegangen und habe sich verirrt.
- Eine einwöchige Such- und Rettungsaktion nach Weber war den Angaben zufolge erfolglos geblieben.