APA/APA/AFP/ASIF HASSAN

Über 300 Tote durch Monsunregen in Pakistan

In Pakistan sind seit Beginn der Monsunzeit im Juli bereits 320 Menschen ums Leben gekommen. Dabei handelte es sich bei rund der Hälfte der Todesopfer um Kinder, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Zudem seien rund 600 Menschen verletzt und fast 24.000 Häuser beschädigt worden. Erst im vergangenen Monat hatte die Millionenstadt Karachi aufgrund heftiger Regenfälle höchste Alarmbereitschaft gemeldet.

Rettungskräfte im Süden des Landes transportierten Menschen aus überschwemmten Städten. In dem südasiatischen Land kommt es während der Monsunzeit von Juli bis September für gewöhnlich zu starken Niederschlägen. Extreme Wetterereignisse nehmen jedoch zu. Experten machen die Klimakrise dafür verantwortlich. Im Sommer 2022 erlebte Pakistan eine schwere Flutkatastrophe, die zwischenzeitlich ein Drittel des Landes unter Wasser setzte und 1.700 Menschen das Leben kostete.

ribbon Zusammenfassung
  • Seit Beginn der Monsunzeit im Juli sind in Pakistan 320 Menschen ums Leben gekommen, darunter rund die Hälfte Kinder.
  • Rund 600 Menschen wurden verletzt und fast 24.000 Häuser beschädigt, während Rettungskräfte Menschen aus überschwemmten Städten im Süden des Landes transportierten.
  • Experten führen die Zunahme extremer Wetterereignisse auf die Klimakrise zurück, nachdem Pakistan im Sommer 2022 eine schwere Flutkatastrophe erlebte, die 1.700 Menschen das Leben kostete.